Cillian Murphy (47) hat eine Extrem-Diät gemacht, um sich für den Film «Oppenheimer» in den sehr schlanken Wissenschaftler J. Robert Oppenheimer zu verwandeln. Das verriet seine Kollegin Emily Blunt (40) in einem Interview mit «Extra».
«Er war so abgemagert»
Die Schauspielerin, die in dem Film Oppenheimers Ehefrau Kitty spielt, schilderte: «Er hatte ein so monumentales Unterfangen. Und er konnte jeden Tag nur etwa eine Mandel essen. Er war so abgemagert.»
Murphy selbst hatte bereits über die Gewichtsabnahme für die Rolle gesprochen: «Ich liebe es, mit meinem Körper zu spielen, und Oppenheimer hatte eine sehr ausgeprägte Körperlichkeit und Silhouette, die ich richtig hinbekommen wollte», sagte er im Mai der New York Times. «Ich musste einiges abnehmen», erklärte der Schauspieler. «Er war sehr schlank, fast abgemagert, lebte von Martinis und Zigaretten.» Gegenüber «The Guardian» betonte er, dass seine Diättaktik jedoch nicht empfehlenswert sei und von anderen nicht nachgemacht werden sollte. «Man konkurriert mit sich selbst, was nicht gesund ist. Ich rate davon ab.» Er wolle auch nicht verraten, wie viel Kilogramm er für die Rolle abgenommen habe und auf welche Lebensmittel er in Absprache mit einem Ernährungsberater verzichtet habe.
Inzwischen hat der Schauspieler wieder ein bisschen an Gewicht zugelegt, wie bei den Premierenfeiern zu sehen war.
Die Geschichte der Atombomben-Entwicklung
Der Film kommt am 20. Juli in die deutschen Kinos. Christopher Nolans stargespicktes Drama (unter anderem auch Robert Downey Jr. und Matt Damon) erzählt die wahre Geschichte der Entwicklung der Atombombe während des Zweiten Weltkriegs durch Physiker Robert Oppenheimer (Murphy).