Um Teil drei des Mega-Erfolgs «My Big Fat Greek Wedding» ist es zuletzt recht still geworden. Nun jedoch gaben Produktionsfirma Focus Features und Filmstudio Universal Pictures laut Branchenseite «The Hollywood Reporter» bekannt, dass sich Fans der ersten beiden Teile den September dieses Jahres im Kalender markieren sollten. So sei der 8. September als Starttermin in den USA auserkoren worden. Gut möglich (aber noch nicht bestätigt), dass der Streifen hierzulande am Kino-Donnerstag einen Tag zuvor anlaufen könnte.
Das Zeitfenster nach den Sommer-Blockbustern habe sich laut des Berichts für romantische Komödien der Marke «My Big Fat Greek Wedding» etabliert. So habe man bei Universal zuletzt im vergangenen Jahr mit «Ticket ins Paradies» gute Erfahrungen gemacht. Der Streifen mit George Clooney (61) und Julia Roberts (55) startete in Deutschland ebenfalls vor dem US-Release.
In einem kurzen Clip hatte «My Big Fat Greek Wedding 3»-Hauptdarstellerin, -Drehbuchautorin und -Regisseurin Nia Vardalos (60) Mitte des vergangenen Jahres mitgeteilt, dass soeben die Dreharbeiten offiziell in Athen, Griechenland, gestartet sind.
Ein Mann wird schmerzlich vermisst
Auch Teil drei wird sich wieder um die Irrungen und Liebeswirrungen der Familie Portokalos und des eingeheirateten Ian Miller («Sex and the City»-Star John Corbett, 61) drehen. Ein Star der ersten beiden Teile konnte jedoch leider nicht mehr mitwirken: Schauspieler Michael Constantine, der Familienpatriarch Gus Portokalos spielte, verstarb im August 2021 im Alter von 94 Jahren.
Vor seinem Tod habe er Vardalos anvertraut, dass er nicht mehr am geplanten dritten Teil mitwirken könne: «Sein Wunsch war es, dass wir weitermachen. Ich habe das Drehbuch so geschrieben, dass Michaels Entscheidung gewürdigt wird und werde immer seine letzte Nachricht an mich wertschätzen: er hoffe, dass wir bald mit dem Drehen beginnen können.» Das schrieb Vardalos Ende September 2021 zu einem gemeinsamen Bild mit ihren Co-Stars Lainie Kazan (82), Louis Mandylor (56) und Gia Carides (58). Damals gab sie auch bekannt, dass das Skript bereits fertig sei.
Der erste Teil über die sehr traditionelle griechische Familie Portokalos, die in Chicago lebt, mauserte sich 2002 zum überraschenden Kassenschlager. Bei einem Budget von gerade einmal fünf Millionen US-Dollar spielte der Independent-Streifen sagenhafte 368 Millionen US-Dollar ein. Dennoch dauerte es bis ins Jahr 2016, ehe die Fortsetzung ihren Weg ins Kino fand. An den immensen kommerziellen Erfolg des Vorgängers konnte sie trotz der Rückkehr aller liebgewonnenen Figuren allerdings nicht mehr anknüpfen.