Sängerin Britney Spears (40) hat es Ende des vergangenen Jahres vorgemacht und sich aus der 13 Jahre währenden Vormundschaft durch ihren Vater befreit. Ein ähnliches Schicksal trägt derweil noch der einstige Kinderstar Amanda Bynes (35). Seit gut neun Jahren hat die heute 35-Jährige keine direkte Entscheidungsgewalt mehr über ihr Leben und ihre Finanzen. Dagegen möchte Bynes nun gerichtlich vorgehen, wie die US-amerikanische Seite «Page Six» berichtet.
Demnach habe sie am vergangenen Mittwoch (23. Februar) einen dementsprechenden Antrag vor einem US-Gericht eingereicht. Zugleich habe der Star aus «The Amanda Show» oder dem Film «Einfach zu haben» eine erforderliche Erklärung ihrer mentalen Zurechnungsfähigkeit abgegeben. Am 22. März werde es diesbezüglich eine erste Anhörung geben.
Mentale und Drogenprobleme
Ähnlich wie bei Spears sorgte auch bei Bynes ein mentaler Zusammenbruch in der Öffentlichkeit dazu, dass sie in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wurde. Kurz danach, im August 2013, wurde ihre Mutter Lynn Bynes als ihr Vormund für persönliche, gesundheitliche und finanzielle Entscheidungen eingesetzt.
Auch mit Drogen habe sie zuvor und danach immer wieder Probleme gehabt. 2018 habe sie laut des Berichts mitgeteilt, seit vier Jahren clean zu sein. Kurz danach sei es jedoch zu einem «stressbedingten Rückfall» gekommen.
In den vergangenen Jahren scheint der Star jedoch die Kurve bekommen zu haben. So habe Bynes 2019 ihren Abschluss am Fashion Institute of Design & Merchandising feiern können, im selben Jahr verlobte sie sich zudem.