Timothée Chalamet (28) hat gerade den Film «A Complete Unknown» abgedreht, in dem er den jungen Bob Dylan (83) verkörpert. Danach steht für den «Dune»–Star wieder ein Biopic an. Die Produktionsfirma A24 hat auf X ein Projekt namens «Marty Supreme» angekündigt. Laut «Variety» soll es darin um den Tischtennisspieler Marty Reisman (1930–2012) gehen. Dies deutet auch der Post von A24 an. Auf dem Bild ist ein Tischtennisball zu sehen, auf dem «Marty Supreme. Made in America» steht.
Nachdem seine «Dune»–Kollegin Zendaya (27) mit «Challengers» gerade einen erfolgreichen Tennis–Film abgeliefert und den Modetrend Tenniscore geprägt hat, widmet sich ihr Co–Star nun also kleineren Bällen.
Marty Reisman: Diesen Tischtennisspieler verkörpert Timothée Chalamet
Marty Reisman gilt als einer der besten und bekanntesten amerikanischen Tischtennisspieler aller Zeiten. Zu Beginn seiner Karriere verdiente er Geld als sogenannter Hustler. Er spielte also absichtlich schlechter, um Wetten gegen sich zu provozieren. Bei Pingpong–Weltmeisterschaften gewann der fünfmal Bronze. Nebenher verdiente er Geld mit Schaukämpfen, zeigte etwa bei Auftritten der Showbasketballer Harlem Globetrotters in den Pausen eine Tischtennis–Comedynummer. 1974 veröffentlichte Reisman seine Autobiografie.
Regie bei «Marty Surpreme» wird Josh Safdie (40) führen. Gemeinsam mit seinem Bruder Benny Safdie (38) inszenierte er mit «Good Times» mit Robert Pattinson (38) und «Der schwarze Diamant» mit Adam Sandler (57) gefeierte Indie–Filme.
Zu den Fans der Safdies zählt auch Timothée Chalamet. Der Schauspieler schrieb 2019 für «Variety» einen Aufsatz über die Brüder. Darin feierte er das Duo für ihre rohen Grossstadtthriller und verglich sie mit Regielegenden wie Martin Scorsese (81) und Spike Lee (67). Nun steht er erstmals für einen der Safdie–Brothers vor der Kamera.