James Corden (44) hat sich erstmals zu seinem streitbaren Verhalten gegenüber dem Personal in einem Restaurant geäussert. Corden stand die letzten Tage in der Kritik, nachdem der Besitzer des Restaurants «Balthazar» in New York ihn auf Social Media nach zwei Vorfällen als «unverschämtesten Kunden seit das Restaurant vor 25 Jahren geöffnet hat», bezeichnet hatte.
In einem Interview mit der «New York Times» antwortet der Moderator nun darauf: «Ich habe nichts falsch gemacht, auf keiner Ebene.» Er hätte nicht daran gedacht, das Interview wegen des Shitstorms abzusagen, so Cordon weiter. «Ich bin total Zen mit der ganzen Sache. Weil es wirklich lächerlich ist.» Das Thema sei unter dem Niveau aller Beteiligten, so Corden: «Es ist unter Ihrem. Es ist ernsthaft unter dem Niveau Ihrer Zeitung.»
Nachdem während des Interviews eine Kundin am Nebentisch ihre Eier zurückgehen liess, griff Corden die Situation auf: «Können Sie sich jetzt einmal vorstellen, wie wir sie auf Twitter vernichten? Wäre das fair? Das ist mein Punkt. Es ist krank.»
Was Corden vorgeworfen wird
Der Restaurantbesitzer Keith McNally hatte Corden zuvor via Instagram «missbräuchliches Verhalten meinen Personal gegenüber» unterstellt. Beim ersten Vorfall im Juni soll Corden ein Haar in seinem Essen gefunden haben. Nachdem er aufgegessen hatte, soll er das Personal aufgefordert haben, «auf der Stelle» neue Drinks zu bringen und die Getränke zu übernehmen, damit er keine «ekelhafte Rezension» auf Yelp schriebe. Im zweiten Fall diesen Monat soll Corden mit dem Essen seiner Frau unzufrieden gewesen sein und den Kellner angeschrien haben: «Sie können Ihren Job nicht machen! Sie können Ihren Job nicht machen! Vielleicht sollte ich in die Küche gehen und mir selbst ein Omelett machen!»
Nach der Veröffentlichung der Vorwürfe soll sich Corden bei dem Restaurant-Besitzer allerdings «aufrichtig entschuldigt» haben, wie dieser in einem weiteren Post angab. Ein zuvor ausgesprochenes lebenslanges Hausverbot löste er nach der Entschuldigung wieder auf.