Ausgerechnet Talkqueen Oprah Winfrey (68) meldet sich in der Diskussion um die Wiedervereinigung von Prinz William (40), Prinz Harry (37) und ihren Frauen, Prinzessin Kate (40) und Herzogin Meghan (41), zu Wort. Nachdem die Royals nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) am Schloss Windsor gemeinsam Beileidsbekundungen entgegengenommen haben, scheinen die Streitigkeiten der Vergangenheit in der Trauer zumindest temporär überwunden.
So sieht das auch Winfrey in einem Interview mit dem US-amerikanischen Newsmagazin «Extra». In ihrer Familie sei das nach dem Tod ihres Vaters in diesem Sommer genauso gewesen: «Wenn die Familie zu einer gemeinsamen Zeremonie zusammenkommt, dem Ritual der Beerdigung ihrer Toten, dann gibt es eine Möglichkeit, Frieden zu schaffen.» Sie hoffe, dass das auch bei Harry und William ähnlich ablaufe.
Es seien schwierige Situationen und jeder wisse das, der vor solchen Herausforderungen mit Geschwistern und deren Partnern bereits stand. Sie sei sicher, dass dies bei der königlichen Familie nicht anders sei. Dennoch wolle sie sich nicht in die inneren Angelegenheiten der britischen Königsfamilie einmischen.
Interview von Harry und Meghan bei Oprah Winfrey brachte zerrüttetes Familienverhältnis zutage
Harry und Meghans Interview mit Oprah Winfrey Anfang März 2021 wird als eine Zäsur im Verhältnis der beiden zum britischen Königshof gesehen. Meghan unterstellte darin einige Monate nach dem Megxit unter anderem dem Königshof rassistische Tendenzen; ohne konkrete Namen zu nennen. Seitdem herrscht mehr oder weniger Eiszeit zwischen William und seinem Bruder Harry.
Auch die Beziehung zu seinem Vater, König Charles III. (73), gilt als schwer beschädigt. Der jüngere Bruder des Thronfolgers William machte das schwierige Verhältnis zu seinem Vater mitverantwortlich für seine früheren psychischen Probleme.