Nach einer zweiwöchigen Abstimmung steht fest, wie das Maskottchen der Fussball-EM 2024 in Deutschland heissen wird. Der Bär trägt den Namen Albärt. Das teilten der Deutsche Fussball-Bund und der Dachverband Uefa mit.
Albärt setzte sich mit 32 Prozent der Stimmen gegen drei andere Vorschläge durch
Abgestimmt hatten Nutzer der Homepage uefa.com und Schulkinder in ganz Europa. Albärt erhielt dabei mit 32 Prozent die meisten Stimmen. Die weiteren Vorschläge waren Bärnardo, Bärnheart und Herzi von Bär. Der Teddybär tritt in die Fussstapfen der Vorgänger-Maskottchen Berni, Goaliath, Rabbit und Kinas.
«Das Maskottchen zollt dem beliebten Teddybären, der mutmasslich Anfang des 20. Jahrhunderts das Licht der Welt in Deutschland erblickte, Tribut», teilt die Uefa mit. Erstmals war der Bär vor Beginn des Freundschaftsspiels zwischen Deutschland und Kolumbien am 20. Juni in Gelsenkirchen vorgestellt worden. Nun also trägt er auch endlich einen Namen. «Wir hoffen, dass wir mit unserem Maskottchen einen lustigen und liebenswerten Charakter geschaffen haben, der Kindern Spass am Fussballspielen vermittelt», betonte EM-Turnierdirektor Philipp Lahm (39). Als Vater wisse er, «wie wichtig es ist, die Vorstellungskraft von Kindern zu fördern».
Das Maskottchen reist durch Europa
Albärt ist bereits vor der Fussball-Europameisterschaft im Einsatz: Er startet nun seine «#BewegtEuch»-Reise durch europäische Schulen. Dabei sollen Kinder die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Fussballtricks und Freudentänze zu entwickeln. Diese sollen dann als Vorlage für Bewegungsanimationen des Maskottchens für die EM dienen.