Prinz Harry (38) und Herzogin Meghans (42) neuestes Netflix-Projekt startet in zwei Wochen. Am 30. August erscheint auf dem Streamingdienst die fünfteilige Dokumentarserie «Heart of Invictus», wie Netflix am heutigen Tag bekannt gegeben hat. Auch einen Trailer zu der Serie gibt es seit heute. Darin ist Prinz Harry gemeinsam mit Athleten der Sportveranstaltung zu sehen.
Die Invictus Games gastieren im September in Düsseldorf
Damit startet «Heart of Invictus» wenige Tage vor dem Beginn der diesjährigen Invictus Games in Düsseldorf. Das damals erste Netflix-Projekt der Produktionsfirma der Sussexes war bereits im April 2021 angekündigt worden. Das paralympische Sport-Event für kriegsversehrte Soldaten ist von Prinz Harry ins Leben gerufen worden und fand erstmalig 2014 in London statt. Die Invictus Games 2020 mussten aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Sie wurden schliesslich im April 2022 in Den Haag ausgetragen.
«Unsere Invictus Games-Gemeinschaft repräsentiert einige der mutigsten und passioniertesten Menschen aus 23 Nationen des gesamten Globus», erklärt Prinz Harry in einem Statement, das «Variety» vorliegt. Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Spiele handele es sich um «Wettkämpfer, die durch ihren Militärdienst zusammenkamen, und jetzt durch den Sport vereint sind.»
Für Netflix soll Prinz Harry auch eine Dokumentation über Afrika planen
«Heart of Invictus» ist das dritte Netflix-Projekt von Prinz Harry und Herzogin Meghan – nach ihrer Ende 2022 erschienenen, kontroversen Dokumentarserie «Harry & Meghan» und dem ebenfalls 2022 gestarteten Porträt- und Interviewformat «Live to Lead». Prinz Harry soll ausserdem laut einem Insider für Netflix an einer Dokumentation über Afrika arbeiten.
Der lukrative Deal der Sussexes mit Spotify platzte hingegen in diesem Sommer. Mitte Juni gab die Streaming-Plattform bekannt, keine zweite Staffel von Herzogin Meghans Podcast «Archetypes» zu produzieren. Obwohl man «stolz auf die Serie» sei, «die wir gemeinsam gemacht haben», habe man «sich einvernehmlich darauf geeinigt, sich zu trennen», gaben Spotify und Harry und Meghans Produktionsfirma Archewell Audio damals in einer gemeinsamen Erklärung bekannt.