Stefan Raab (58) hat sich auf seine neue Show mit Michael Bully Herbig (56) nicht speziell vorbereitet. «Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli» ist bei RTL am 21. Dezember live ab 20:15 Uhr zu sehen. Die beiden Entertainer treten darin als Duo zu einem Wettkampf gegen einen Kandidaten an. Vier Kontrahenten machen in der Show zuvor in kurzen Spielrunden untereinander aus, wer der Gegner von Team Raab und Bully wird.
Er trifft dann auf Herbig und Raab, der «in Strassenform, in Tagesform» kommt, wie er im RTL–Interview zur neuen Show sagte. Der Moderator, der im September bei seinem TV–Comeback einen erneuten Boxkampf gegen Regina Halmich (48) verlor, fügte hinzu: «Ich habe nach dem Boxkampf unverzüglich aufgehört, Sport zu machen und gesund zu essen und bin jetzt wieder, sage ich mal, auf dem Weg ins Super–Schwergewicht.» Das könne unter Umständen bei einem Spiel auch mal zuträglich sein. «Also, es gibt kein Üben. Ich mache das, was ich sonst auch immer mache. Ich informiere mich über das, was in der Welt passiert. Weil natürlich gibt es auch Fragen zum aktuellen Zeitgeschehen, Wissensfragen. Aber da schafft man sich ja über die Jahre doch immer mehr Wissen an, es wird ja nicht weniger in der Regel.»
«Der Kandidat muss immer besser sein als einer von uns»
Ausserdem erklärte Raab in dem Interview über sein Teamwork mit Bully: «Ich glaube, das ist für den Unterhaltungseffekt eine absolute Bereicherung. Beim wettkämpferischen Aspekt bin ich mir noch nicht so sicher. Wir kumulieren unsere Leistung in der Show nicht wirklich. Wir zählen nicht seine und meine Leistungen zusammen, sondern der Kandidat muss immer besser sein als einer von uns.»
Zu den Aufgaben in der Sendung verriet der Showmaster zudem, es sei ein bisschen Multitasking gefordert: «Es wird Hirn gefordert, es wird Geschicklichkeit gefordert, es wird Körperlichkeit gefordert, (...)». Deswegen, glaubt Raab, sei es sehr interessant, mit Bully zusammen so ein Spiel zu spielen, «weil wir uns natürlich auch als Team aufeinander verlassen müssen. Wenn mir etwas nicht gelingt, dann hoffe ich zumindest, dass Bully es hinkriegt. Oder umgekehrt. Wenn ich versage in dem Spiel, dann soll Bully bitte auch nicht versagen». Das sei die Aufgabe seines Kollegen. «Und wenn es so ist, dass er versagen sollte, dann kann ich schon mal sagen: Ich finde den Schuldigen. Und ich bin es nicht!», fügte Raab hinzu. An anderer Stelle des Interviews scherzt der Entertainer grinsend: «Ich sage mal für alle Leute, mit denen ich zusammenarbeite, bete ich jetzt schon. Ja, dass ich am 21. zusammen mit Bully nicht verliere, weil sonst ist Weihnachten und Silvester gelaufen und nicht nur für mich.»
Ein Preisgeld von 250.000 Euro winkt
Bei «Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli» (auch bei RTL+) treten Bully und Raab in zwölf Spielrunden gegen den finalen Kandidaten an. Die Challenges bestehen laut RTL aus Aussenspielen, Quizrunden oder Geschicklichkeitscompetitions. Wenn der Kandidat das prominente Duo schlägt, winkt ein Preisgeld von 250.000 Euro. Sollten Raab und Bully triumphieren, bleibt das Geld im Pott und in der nächsten Ausgabe wird um 500.000 Euro gespielt. Moderiert wird die TV–Show von Elton (53). Die Spiele kommentiert Frank Buschmann (60).