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Neue Vorwürfe gegen Sean «Diddy» Combs: Angestellte zu Sex gezwungen?

Neue Vorwürfe gegen Sean «Diddy» Combs: Der Produzent soll Angestellte mit körperlicher und seelischer Gewalt zu Arbeit unter unmenschlichen Bedingungen gezwungen haben. In einem Fall soll der Rapper einen oder eine Angestellte sexuell missbraucht haben.

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Neue Vorwürfe gegen Sean «Diddy» Combs.
Neue Vorwürfe gegen Sean «Diddy» Combs. imago images/ZUMA Press Wire/Javier Rojas

Gut zwei Monate vor dem geplanten Beginn des Prozesses gegen Sean «Diddy» Combs (55): Auf den inhaftierten Musikmogul kommen neue Vorwürfe zu. Angestellte werfen dem Musiker und Geschäftsmann vor, sie durch seelische und körperliche Gewalt ausgebeutet zu haben. Einen oder eine davon soll Combs zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Dies geht aus einer neuen Anklageschrift hervor, die dem Magazin «People» vorliegen soll.

Sean «Diddy» Combs und seine Geschäftspartner sollen «die Kontrolle über bestimmte Angestellte des Combs Business behalten haben», heisst es demnach in der Anklage. Sie sollen sie zu «langen Arbeitszeiten mit wenig Schlaf gezwungen» haben. Dies sei «durch den Einsatz von körperlicher Gewalt, psychologischer Schädigung, finanzieller Schädigung und Rufschädigung und/oder Androhung derselben» geschehen.

Zu «sexuellen Handlungen» gezwungen?

Die Angestellten sollen Angst gehabt haben, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, sollten sie den Forderungen ihres Chefs nicht nachkommen. Einen oder eine seiner Untergebenen soll Sean Combs mit körperlicher Gewalt und Drohungen zu «sexuellen Handlungen» gedrängt haben.

«Mr. Combs hat es schon einmal gesagt und wird es wieder sagen: Er streitet die Anschuldigungen vehement ab», sagte Diddys Anwalt Marc Agnifilio zu «People». «Er freut sich auf seinen Tag vor Gericht, an dem klar werden wird, dass er nie jemanden gezwungen hat, sexuelle Handlungen gegen seinen Willen vorzunehmen», so der Vertreter des Stars weiter.

So geht es vor Gericht für Diddy weiter

Der Prozess gegen Sean «Diddy» Combs soll am 5. Mai 2025 beginnen. Der seit September 2024 in Untersuchungshaft sitzende Angeklagte muss sich dann in über 100 Fällen verantworten. Ihm wird unter anderem Erpressung oder sexuelle Ausbeutung etlicher Frauen und Männer vorgeworfen. Er soll etwa Frauen unter Drogen gesetzt haben, um sie bei Sexpartys einsetzen zu können.

Am 14. März steht aber erst einmal eine Anhörung zu den neuen Vorwürfen der Zwangsarbeit an.

Von SpotOn am 7. März 2025 - 17:25 Uhr