Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40) haben bei ihrem Besuch in Wales für Begeisterung gesorgt. Die Royals waren am Dienstag das erste Mal seit ihrer Ernennung zum Prinzen und zur Prinzessin von Wales dort zu Gast. Eine der Personen, die den Thronfolger dabei trafen, erzählte dem «People»-Magazin, dass William die walisische Sprache lernen wolle. Er habe sich auch schon an einigen walisischen Ausdrücken versucht.
Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) wurden William und Kate von König Charles III. (73) zum Prinzen und zur Prinzessin von Wales ernannt. Als frisch verheiratetes Paar lebten sie dort bereits einige Zeit. Der letzte offizielle Auftritt in Wales, den sie noch als Herzog und Herzogin von Cambridge bestritten, fand im Juni in Cardiff statt, wo sie sich Proben für das Platinjubiläum der Queen gemeinsam mit ihren Kindern Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (7) ansahen. Es wird erwartet, dass das Paar aufgrund seiner neuen Titel dem Land ab jetzt des Öfteren einen Besuch abstatten wird.
Keine Zeremonie geplant?
Anders als es bei seinem Vater war, soll William aber angeblich keine Pläne haben, eine offizielle Investiturzeremonie als Prinz von Wales abzuhalten. Das berichtet «Sky News». Stattdessen wollen sich der Prinz und die Prinzessin von Wales demnach darauf konzentrieren, das Vertrauen der Menschen in Wales zu vertiefen.
König Charles war etwa 64 Jahre lang Prinz von Wales. Seine Investitur fand am 1. Juli 1969 in einer feierlichen, vom Fernsehen übertragenen Zeremonie in Caernarfon Castle in Gwynedd statt. An der University of Wales in Aberystwyth lernte er Walisisch.