Rund sechs Jahre ist es nun schon her, dass Chris Pine (41) letztmals als James T. Kirk in Galaxien vordrang, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Seither war die Zukunft der Reboot-Reihe, die J.J. Abrams (55) 2009 mit «Star Trek» auf den Weg brachte und durch «Star Trek Into Darkness» (2013) und «Star Trek Beyond» (2016) zwei Fortsetzungen fand, in der Schwebe. Wie nun jedoch die US-Branchenseite «Deadline» in Erfahrung gebracht haben will, arbeitet Filmstudio Paramount inzwischen mit Hochdruck an einem vierten Teil, in dem einmal mehr Pine als Sternenflottenkapitän die Geschicke auf der U.S.S. Enterprise lenken soll.
Der Plan sei laut des Berichts, dass noch zum Ende dieses Jahres die Produktion starten soll. Demnach befinde sich Paramount derzeit in Verhandlungen mit Pine, Gespräche mit seiner angestammten Crew sollen folgen, sprich: Zachary Quinto (44) als Spock, Zoe Saldana (43) als Lieutenant Uhura, Karl Urban (49) als Dr. Leonard «Pille» McCoy, John Cho (49) als Sulu und Simon Pegg (52) als Scotty.
Kein Yelchin und kein Tarantino
Auf einen Star der neuen «Star Trek»-Reihe müssen die Fans jedoch schweren Herzens verzichten: Anton Yelchin, der in allen drei Vorgängern Crew-Mitglied Pavel Chekov verkörperte, verstarb im Jahr 2016 bei einem tragischen Unfall mit lediglich 27 Jahren. Kurz nach Yelchins Tod hatte Produzent Abrams angekündigt, dass die Rolle aus Respekt vor dem Verstorbenen in einem potenziellen vierten Teil nicht neu besetzt werden soll.
Einen Regisseur habe man für den noch unbetitelten Streifen derweil schon an der Angel. Matt Shakman (46) soll das vierte Abenteuer der Enterprise in der neuen Kelvin-Zeitlinie auf Kurs bringen. Damit wären wohl auch die Gerüchte vorerst passe, nach denen zuletzt Regisseur Quentin Tarantino (58) als heisser Kandidat für einen neuen «Star Trek»-Film galt.