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«Die Weisse Iris» kommt am 26. Oktober

Neues «Asterix»-Abenteuer: Der Feind kämpft mit positiven Gedanken

Das 40. «Asterix»–Abenteuer «Die Weisse Iris» ist da. Vor allem ein Dorfbewohner wird darin in eine tiefe Krise gestürzt – und das ausgerechnet durch positives Denken...

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Das offizielle Cover des 40. «Asterix»-Abenteuers «Die Weisse Iris», das am 26. Oktober erscheint.
Das offizielle Cover des 40. «Asterix»-Abenteuers «Die Weisse Iris», das am 26. Oktober erscheint. Egmont Ehapa Media GmbH/LES ÉDITIONS ALBERT RENE

Positives Denken tut nicht allen gut – zumindest im 40. «Asterix»–Abenteuer «Die Weisse Iris». Das Album erscheint am 26. Oktober. Für Didier Conrad (64) ist es das sechste Abenteuer, bei dem er als Zeichner dabei ist. Autor Fabrice Caro alias Fabcaro (50) übernahm zum 40. Album die Stelle des Szenaristen. Der 50–Jährige hat schon mal verraten, was die Fans im neuen Abenteuer erwartet – und wer der neue Gegenspieler von Asterix und Obelix ist.

Ein Arzt aus Cäsars Armee, der «Bösewicht» dieses Abenteuers, hat demnach eine neue Denkschule entwickelt. Visusversus sei nicht nur Lehrmeister, «sondern auch ein Meister der Täuschung und des Versteckspielens. Und er hat nur ein Ziel vor Augen: bei Cäsar Eindruck schinden und seine Denkschule in der ganzen Welt bekanntmachen», heisst es vorab über den neuen Feind. Doch Asterix durchschaut die Machenschaften des scheinbaren Weltverbesserers ...

Darum geht es in «Die Weisse Iris»

«Ich wollte ein Abenteuer, bei dem sich die Handlung auf das Dorf selbst und die unmittelbare Umgebung konzentriert», erzählt Fabrice Caro zum neuen Album. Über den Titel erklärt er, «Die Weisse Iris» sei der Name der neuen Schule aus Rom: «Sie propagiert das positive Denken und breitet sich von Rom bis Lutetia in immer mehr Städten aus.»

Aber auch bei den Dorfbewohnern finden die Lehren grossen Anklang, so der Autor weiter. Offenbar auch zum Leidwesen von Majestix: Der Häuptling der Gallier «war schon mal besser drauf», erklärt Fabrice Caro. «Das positive Denken hat grosse Wirkung auf die Dorfbewohner und nicht alle sind glücklich damit. Zu Letzteren gehört unser Häuptling, der in eine tiefe Krise stürzt.» Majestix hat im neuen Heft schliesslich mit einer Ehekrise zu kämpfen.

«Voller Überraschungen und spektakulären Wendungen»

Didier Conrad fügt an: «Es hat sehr viel Spass gemacht, die Gallier bei ihrem neuen Abenteuer zu begleiten und sie in ungewöhnlichen Situationen zu zeichnen. Die neue Denkschule aus Rom namens ‹Die Weisse Iris› bringt das Dorf ganz schön durcheinander.» Der französisch–schweizerische Comiczeichner fertigt seit dem Album «Asterix bei den Pikten» (2013) die Zeichnungen zu den Abenteuern des Galliers an. Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass beim 40. gallischen Abenteuer der neue Autor Fabrice Caro, genannt Fabcaro, mit von der Partie ist.

Conrad sagte damals über die Verstärkung im «Asterix»–Team: «Mit Fabcaro macht es mindestens genauso viel Spass wie mit Jean–Yves Ferri. Sie stecken beide voller Ideen und es bereitet mir sehr viel Spass, ihre Geschichten in Bilder festzuhalten. Der nächste Comic ist voller Überraschungen und spektakulären Wendungen.»

Das neue Abenteuer rund um Asterix und Obelix dürfte wieder reichlich Anklang finden: 393 Millionen Alben wurden laut Angaben des Verlags seit dem Start der Serie weltweit verkauft. «Asterix» wurde 1959 von Autor René Goscinny (1926–1977) und Zeichner Albert Uderzo (1927–2020) geschaffen.

Von SpotOn am 26. Oktober 2023 - 14:16 Uhr