Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) sprechen in einem kommenden Doppelinterview im US–Fernsehen über ihren Kampf gegen Hass im Netz und Cybermobbing. Das hat das Network CBS mit einer kurzen Vorschau angekündigt. Es handelt sich um ein exklusives Gespräch für das Format «CBS News Sunday Morning», das am 4. August ausgestrahlt wird. Das Ganze soll auch im Stream via Paramount+ zu sehen sein. Ob das Interview in Deutschland über die Plattform abrufbar sein wird, ist derzeit unklar.
In dem Interview mit der Moderatorin Jane Pauley (73) soll es demnach um die Arbeit der von Harry und Meghan gegründeten Archewell Foundation gehen – insbesondere um Hilfen für Familien, die von Online–Hass betroffen sind. Ob wohl der 4. August bewusst als Veröffentlichungstag für das aufgezeichnete Gespräch gewählt wurde? Herzogin Meghan feiert am kommenden Sonntag ihren 43. Geburtstag.
«Aber alles, was man als Eltern tun möchte, ist, sie zu beschützen»
Harry und Meghan sind seit 2018 verheiratet und leben mit ihren Kindern, Archie und Lilibet, im kalifornischen Montecito. «Unsere Kinder sind jung, sie sind drei und fünf Jahre alt – und sie sind unglaublich», erzählt Meghan in dem Gespräch mit einem Lächeln. Daraufhin wird sie jedoch ernst: «Aber alles, was man als Eltern tun möchte, ist, sie zu beschützen. Von dem, was wir im Online–Bereich sehen können, wissen wir, dass es dort noch viel zu tun gibt, und wir sind einfach froh, dass wir ein Teil des Wandels zum Guten sein können.»
«Wenn die Kinder um Hilfe bitten, hofft man, dass jemand da ist, um sie ihnen zu geben», sagt Pauley. Harry wirft ein: «Wenn man weiss, wie man helfen kann.» Man sei an einem Punkt angelangt, an dem nahezu jedes Elternteil wissen müsse, wie es ein Ersthelfer sein kann.
Harry und Meghan bauen «erstes Unterstützungsnetz seiner Art für Eltern»
In dem Gespräch geht es demnach insbesonders um eine Initiative der Archewell Foundation. Unter dem Punkt «Supporting Parents» heisst es auf der Archewell–Homepage, dass man «das erste Unterstützungsnetz seiner Art für Eltern» geschaffen habe, deren Kinder oder Familien von online verursachtem Leid – etwa in den den sozialen Medien – betroffen sind. Das Programm soll unter anderem Eltern unterstützen, die Kinder verloren haben oder deren Töchter und Söhne mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.
Das Ziel sei, eine vernetzte globale Gemeinschaft aufzubauen, die sich gegenseitig unterstützt und eine sicherere Online–Welt erschaffen möchte. Es sei «ein Ort für Eltern, an dem sie sich treffen, heilen und dazu beitragen können, dass anderen Familien auf der ganzen Welt in Zukunft kein Verlust oder Schaden mehr zugefügt wird, indem sie ihre Geschichten erzählen».