Jonah Hill (38) wird seine Filme künftig nicht mehr promoten. Das hat der Schauspieler in einem offenen Brief erklärt, der mehreren US-Medien, wie dem «Rolling Stone», vorliegt. Grund dafür sei sein jahrelanger Kampf mit Angstzuständen und Panikattacken.
Sein neuer Dokumentarfilm «Stutz», in dem es um ihn und seinen Therapeuten geht, habe ihn zu dieser Erkenntnis gebracht. Nach seiner Therapie steht für ihn fest: Pressetouren und öffentliche Veranstaltungen wird er für kommende Projekte ausfallen lassen. Hill ist nicht der einzige Hollywood-Star, der offen über seine Angstzustände gesprochen hat.
Ryan Reynolds
Auch sein Kollege Ryan Reynolds (45) hat mit Panikattacken zu kämpfen. Das gab der «Deadpool»-Star in einem Interview mit dem TV-Sender CBS bekannt. In der Show «Sunday Morning» sagte Reynolds: «Ich habe mein ganzes Leben lang schon Angstzustände.» Es fühle sich an, als wäre seine Persönlichkeit in zwei Teile geteilt. Das äussere sich unter anderem auch durch ein extremes Lampenfieber.
Selena Gomez
Sängerin und Schauspielerin Selena Gomez (30) spricht bereits seit Jahren offen über ihre mentale Gesundheit. 2017 verriet sie der «Vogue» im Interview: «Mein Selbstbewusstsein war komplett zerschossen. Ich war depressiv und litt an Panikattacken.» 2020 sprach Gomez in der Instagram-Talkshow «Bright Minded» zudem über ihre bipolare Störung. Wie sie damit umgeht? Sie verzichtet seit Jahren auf Social Media.
Miley Cyrus
Mit der Furcht vor dem Auftreten bekam es Miley Cyrus (29) schon früh in ihrer Karriere zu tun. Die Sängerin erzählte «Marie Claire», dass ihre Angstattacken sie dazu veranlasst hätten, mehrere Auftritte abzusagen. «Dann begann die Angst vor der Angst», so Cyrus. «Ich war mit meinen Freunden zusammen und dachte, ich sollte so viel Spass haben.» Doch man gerate in ein Loch, aus dem man scheinbar nie wieder herauskommt.
Kristen Stewart
Bei «Twilight»-Star Kristen Stewart (32) liegen Panikattacken bereits in der Vergangenheit. Als Jugendliche hatte sie damit oft zu kämpfen. Heute macht sich die 32-Jährige Sorgen, dass sie zurückkommen könnten. In einem Interview mit «Elle» sagte sie aber, dass sie ihre Ängste in Schach halten könne. «Ich hoffe natürlich, dass alles, was im Moment passiert, gut ausgeht, aber ich bin zuversichtlich, dass das Leben gut ist und es mir gut gehen wird, was auch immer passiert.»
Emma Stone
Emma Stone (33) war aufgrund ihrer Angstzustände bereits als Kind in Therapie. «Als ich etwa sieben Jahre alt war, war ich davon überzeugt, dass das Haus abbrennt. Ich konnte es spüren», sagte der «La La Land»-Star in einem Interview mit dem «Rolling Stone». Sie habe zwar keine Halluzinationen gehabt, doch dafür «ein Ziehen in der Brust, das Gefühl, nicht atmen zu können, als würde die Welt untergehen». Panikattacken habe sie heute nicht mehr, jedoch gebe es hin und wieder Phasen, in denen die Angst zurückkäme.