Nick Carter (42), der Sänger der legendären Boyband Backstreet Boys, muss sich mit einer Klage wegen angeblichen sexuellen Übergriffs auseinandersetzen. Wie das US-amerikanische Portal «TMZ» unter Berufung auf Gerichtsakten berichtet, behauptet das vermeintliche Opfer im Jahr 2001 von Carter zunächst mit Alkohol gefügig gemacht und anschliessend zu sexuellen Handlungen gedrängt worden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sei die Frau 17 Jahre alt gewesen.
Der Vorfall soll sich in der Stadt Tacoma im Bundesstaat Washington im Tourbus der Backstreet Boys zugetragen haben. Carter habe dort der Klägerin, die an Autismus und zerebraler Lähmung leidet, nach den sexuellen Handlungen angeblich gedroht und sie massiv beschimpft. In dem Schriftsatz fordert die Klägerin nun Schadensersatz aufgrund einer von Carter übertragenen Infektion von HP-Viren. Eine Carter nahestehende Quelle sagte zu «TMZ»: Die Anschuldigungen seien kategorisch falsch.
Anwalt von Nick Carter weist Vorwürfe massiv zurück
Auch der Anwalt von Nick Carter, Michael Holtz, gab bereits ein Statement zu den Vorwürfen ab: «Diese Behauptung über einen Vorfall, der angeblich vor mehr als 20 Jahren stattgefunden hat, ist nicht nur rechtlich unbegründet, sondern auch völlig unwahr.» Die Klägerin sei seit Jahren manipuliert worden, falsche Behauptungen über seinen Mandanten aufzustellen.
Diese Anschuldigungen hätten sich im Laufe der Zeit immer wieder geändert. Niemand solle sich von einem «inszenierten Pressegag» täuschen lassen: «An dieser Behauptung ist überhaupt nichts dran, und wir haben keinen Zweifel, dass die Gerichte das schnell erkennen.»