Die Rapperin Nicki Minaj (41) hat am Sonntag kurzfristig einen Auftritt auf dem rumänischen SAGA–Festival abgesagt. Wenige Stunden vor ihrer Show wandte sich die 41–Jährige via X an die Öffentlichkeit. In einem Statement erklärte sie, ihre Sicherheitskräfte hätten ihr «aus Sorge um das Wohlergehen» der Musikerin und ihres Teams von der Reise nach Bukarest abgeraten.
Sicherheit geht für die Mutter vor
In ihrer Erklärung betonte Minaj, dass für sie Sicherheit an erster Stelle stehe. «Als Mutter muss ich sicherstellen, dass ich vernünftige Entscheidungen treffe, damit ich zu meinem Sohn und mein Team zu seinen Familien zurückkehren kann», führte sie aus. Die Rapperin hat mit ihrem Mann Kenneth Petty (46) einen dreijährigen Sohn. Als Grund für das Streichen ihrer Performance brachte sie «Proteste in der Gegend» an.
«Eine grosse Enttäuschung»
Für die kurzfristige Absage entschuldigte sich Minaj. «Ich liebe euch und danke euch für euer Verständnis und eure Unterstützung», schrieb sie in ihrem Post. Neben Minaj veröffentlichte auch das Festival ein Statement. Auf Instagram teilten die Verantwortlichen mit, Minajs Entscheidung habe nichts mit dem Festival zu tun und man könne nichts dagegen unternehmen. «Die Nachricht hat uns alle erschüttert und wir wissen, dass es für euch alle eine grosse Enttäuschung ist, genau wie für uns», heisst es weiter.
Nicht nur der Veranstalter des Festivals, auch viele Fans, taten ihre Enttäuschung kund. Ein X–User schrieb in einer Antwort etwa: «Bitte stelle Rumänien nicht als unsicheres Land dar». Ein weiterer kommentierte: «Vollkommen ruhig und sicher hier». Andere Fans zeigten jedoch Verständnis. «Die Sicherheit von dir und deinem Team ist am wichtigsten. Wir lieben dich» und «Safety first Mama», lauteten zwei der Kommentare.
Bis zum nächsten Konzert der «Pink Friday 2 World Tour» dauert es nicht mehr lange: In ihrer Nachricht bekräftigt Minaj, sie freue sich sehr auf ihre Headline–Show auf dem Londoner Wireless Festival am Freitag (12. Juli). Im Juni war die Künstlerin für mehrere Konzerte in Deutschland zu Besuch.