Namhafte Hollywoodstars erschienen am Montagabend (2. Dezember) zur Weltpremiere des Horrorfilm–Remakes «Nosferatu – Der Untote» in Berlin. Mit dabei waren unter anderem Hauptdarsteller Bill Skarsgård (34), der zuletzt regelmässig als nächster James Bond gehandelte Brite Aaron Taylor–Johnson (34) sowie Charakterdarsteller Willem Dafoe («Poor Things», 69).
Die meisten Blicke zog jedoch «The Crown»–Star Emma Corrin (28) auf dem roten Teppich vor dem Berliner Zoo–Palast auf sich. Corrin erschien in einem transparenten grünen Spitzenminikleid von Saint Laurent mit blauen Elementen an Hals und Ärmeln sowie einem roten Saum. Der Star aus «Deadpool & Wolverine» kombinierte dazu eine durchsichtige Nylon–Strumpfhose und Slingback–Pumps aus Lackleder.
Remake eines deutschen Filmklassikers
Auch «Nosferatu»–Regisseur Robert Eggers («The Witch», 41) und Darsteller Nicholas Hoult (34, «The Favourite») erschienen zur umjubelten Premiere in Berlin. Einzig Hauptdarstellerin Lily–Rose Depp (25), die Tochter von Johnny Depp (61) und Sängerin Vanessa Paradis (51), fehlte. Ihr verordneten die Ärzte nach Informationen der «Bild»–Zeitung aufgrund einer schweren Erkältung Reiseverbot.
Bei «Nosferatu – Der Untote» handelt es sich um ein Remake des Stummfilmklassikers «Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens» von Friedrich Wilhelm Murnau (1888–1931) aus dem Jahr 1922. Der Dracula–Stoff wurde bereits 1979 als «Nosferatu – Phantom der Nacht» von Werner Herzog (82) neu aufgelegt. Damals spielte Schauspiel–Legende Klaus Kinski (1926–1991) die nun vom Schweden Skarsgård übernommene Hauptrolle.
Eggers' neues Werk dreht sich wie die Vorgänger um den transsilvanischen Vampir Nosferatu (Skarsgård), der es auf die junge Frau Ellen Hutter (Depp) abgesehen hat. Deren Ehemann Thomas (Hoult) und einige Freunde (Dafoe, Taylor–Johnson und Corrin) versuchen derweil, der mörderischen Bestie Einhalt zu gebieten.