Er galt als der grosse Shootingstar, als attraktivster Mann der Welt und als einer der Hauptanwärter für die Rolle von James Bond: Regé–Jean Page (35). In den vergangenen Monaten ist es allerdings ruhig geworden um den simbabwisch–britischen Schauspieler, dessen Name 2020 plötzlich in aller Munde war.
Im Dezember 2020 war Regé–Jean Page als Simon Basset, Duke of Hastings, in der erfolgreichen Netflix–Serie «Bridgerton» zu sehen, erhielt dafür eine Emmy–Nominierung und eroberte die Herzen vieler Fans. Wenige Monate später enttäuschte er diese mit der Ankündigung, dass er nicht erneut in diese Rolle schlüpfen werde. In Hollywood schienen dem Schauspieler, den das «Time»–Magazin 2021 auf seine «100 Next List» der «100 aufstrebenden Stars» setzte, dafür die Türen offenzustehen.
Im Jahr 2022 trat Page in dem Netflix–Film «The Grey Man» neben Ryan Gosling (43), Chris Evans (42) und Ana de Armas (35) auf. Die positive Kritik blieb dieses Mal aus. Vergangenes Jahr folgte dann der Kinofilm «Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben» mit Chris Pine (43). Ansonsten hörte man wenig von dem Schauspieler, längst werden auch andere Namen als nächster Bond höher gehandelt. Im Moment gelten unter anderem Paul Mescal (27) und Aaron Taylor–Johnson (33) als heisse Anwärter als Nachfolger von Daniel Craig (55).
Macht es Regé–Jean Page wie Roger Moore?
Aber sollten 007–Fans Regé–Jean Page wirklich schon abschreiben? Die «Daily Mail» spekulierte vor wenigen Wochen, er könnte der Rolle wieder «einen eleganten Schritt nähergekommen» sein. Der Grund: Er wird Simon Templar in einem «The Saint»–Reboot verkörpern. Diese Rolle machte in den 1960er Jahren einen anderen späteren 007 berühmt: Roger Moore (1927–2017). Mit der Serie «Simon Templar» gelang ihm der Durchbruch. Vier Jahre danach übernahm Moore 1973 in «Leben und sterben lassen» die Rolle des britischen Geheimagenten James Bond.