Grosses Lob für die deutsche Fussballnationalmannschaft der Frauen: Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) hat den Einzug ins Finale der Europameisterschaft auf Twitter als «grossartige Leistung» bezeichnet. Deutschland hatte am Mittwochabend (27. Juli) die Französinnen im Halbfinale geschlagen. Stürmerin Alexandra Popp (31) schoss zwei Tore in Milton Keynes und sorgte damit für den Endstand von 2:1.
Scholz kündigte in seinem Tweet ausserdem an, zum Finale nach London zu fahren «und das deutsche Team im Traumfinale gegen die Gastgeberinnen aus England im Wembley-Stadion zu unterstützen». Seine Parteikollegin, Innenministerin Nancy Faeser (52), hatte die Mannschaft bereits im Halbfinale im Stadion angefeuert. Auch sie jubelte auf Twitter: «FINALE!! Unglaublich, was für ein spannendes Spiel, das ich gestern hautnah in Milton Keynes miterleben durfte. Was für Tore, Alex Popp!»
Glückwünsche von Hitzlsperger, Gündogan, Müller und Kahn
Auch aus der Fussballwelt gab es zahlreiche Glückwünsche für den Einzug ins EM-Finale. Ex-Fussballnationalspieler Thomas Hitzlsperger (40) twitterte: «Glückwunsch DFB-Frauen - tolle Leistung!» Er freue sich auf das Finale und sei «überzeugt, dass ihr den Titel nach Deutschland bringt». Nationalspieler und Manchester-City-Kicker Ilkay Gündogan (31) schrieb: «Wenn jetzt nicht bis zum Finale am Sonntag alle deutschen Sportmedien diese Leistung würdigen, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. Herzlichen Glückwunsch zum Finaleinzug! Mega stark!»
Thomas Müller (32) nannte England gegen Deutschland ein «Traumfinale» auf Twitter. «Gratulation zum grossartigen 2:1-Sieg gegen Frankreich, DFB-Frauen», schrieb der FC-Bayern-Spieler. «Jetzt holt euch den Pokal!» Auch Oliver Kahn (53) beglückwünschte die Fussballerinnen. «Was für eine Energieleistung, ihr habt es euch sowas von verdient», erklärte der Vorstand des FC Bayern. Auch der Verein selbst gratulierte: «Was für ein Kampf! Herzlichen Glückwunsch, DFB-Frauen!»
Traumquoten im Fernsehen
Nicht nur über ihren Sieg im Halbfinale können sich die Fussballerinnen freuen. Das Spiel gegen Frankreich hat auch einen Rekord bei den TV-Quoten gebrochen. Wie das Medienmagazin «DWDL» berichtet, haben 12,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ZDF mitgefiebert - ein Turnier-Rekord. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag demnach bei 47,2 Prozent - bei den 14- bis 49-Jährigen sogar bei 50,7 Prozent.
Das Finale in der Fussball-EM der Frauen steigt am Sonntag (31. Juli) um 18 Uhr. Das Spiel aus dem Wembley-Stadion in London ist im Ersten zu sehen.