In ihrer ersten gemeinsamen Folge des Podcasts «Die Pochers! Frisch recycelt» (exklusiv bei Podimo) vor Publikum in Köln lassen Oliver Pocher (45) und Ex–Ehefrau Alessandra «Sandy» Meyer–Wölden (40) tief in ihr Patchwork–Familienleben blicken. Unter anderem erzählen sie die Geschichte ihres Kennenlernens und ersten Dates nach. Und wer den beiden zuhört, dem wird schnell klar: Sie ergänzen sich auf gemeinsamer Bühne ganz hervorragend. Pocher muss dabei mehr einstecken, als ihm lieb ist.
Erster Flirt mit Platzwunde auf der Stirn
Es war demnach ein rauer Winterabend im Februar des Jahres 2009. Pocher war frisch von seiner langjährigen Lebensgefährtin, Ex–Bachelorette Monica Ivancan (46), getrennt. Nach einem Tour–Auftritt betrat er schwungvoll ein Berliner Promi–Lokal – und zwar im Windschatten von Box–Legende Wladimir Klitschko (47). Im Gefolge des Box–Riesen traf ihn die Schwingtür am Eingang des Lokals so unvermittelt an der Stirn, dass er eine Platzwunde davontrug. «Alles war voller Blut. Damals wurden mir Handtuch und Eiswürfel gereicht. So bin ich dann an eurem Tisch vorbei.» Meyer–Wölden erinnert sich: «Am selben Abend fand die ‹Cinema for Peace–Gala› in Berlin statt.» Sie sass mit Designer Michael Michalsky (56), Jenny Elvers (51) und Model Shermine Shahrivar (41) zusammen. «Du sagtest zu uns: ‹Da sitzen drei Monate Stand–up–Programm an einem Tisch.›»
Damals unterhielten sich die beiden mehr als eine Stunde lang und verabredeten sich für einen Auftritt in München. Pocher: «Als ich sie anschrieb, hat sie geantwortet: ‹Kann ich noch jemanden mitbringen? Wir sind 14.›» Kurzerhand liess er 14 zusätzliche Stühle in den ausverkauften «Circus Krone» stellen. Bei einem Drink nach dem Auftritt in einer Bar hat es dann offenbar gefunkt: «An dem Abend haben wir uns ganz gut verstanden», so Pocher.
Nach Scheidung regiert heute wieder das Miteinander
Drei Kinder und einige Jahre später war ihre Ehe 2013 Geschichte. Es folgte eine Scheidung, deren Folgen heute überwunden scheinen. Beide verstehen sich auf der Bühne glänzend, Meyer–Wölden steckt nicht nur ein, sondern teilt auch heftig aus – alles im Spass. Über eine Scheidungsanwältin von damals sagt sie: «Die hat mich so fertiggemacht, dass ich sie seitdem all meinen Freunden empfohlen habe. Sie macht einfach einen guten Job.»
Ehevertrag mit Amira: «Ich bin gespannt»
Mit Blick auf Pochers Noch–Ehefrau Amira (31), den Ehevertrag mit ihr und eine eventuell anstehende Scheidung erinnert Pocher an ein «Bunte»–Interview von Amira: «In dem Interview hat sie gesagt, der Ehevertrag ist nur aus Liebe und nicht wegen des Geldes. Und das werden wir vor Gericht dann gegebenenfalls sehen müssen, ob der wirklich nur da war wegen der Liebe oder wegen des Geldes. Von meiner Seite ist es relativ unkompliziert. Ich habe da keine grossen Punkte zu klären. Ich bin gespannt.» Meyer–Wölden kommentiert trocken: «Zumindest hast du aus der ersten Ehe mit mir gelernt. Wir hatten keinen Ehevertrag.»