Die dritte Staffel von «Das grosse Promi–Büssen» hat wieder einmal einiges in Petto! Ab dem 7. November dürfen sich die Reality–TV–Liebhaber wöchentlich über zwei neue Folgen auf der Streaming–Plattform Joyn freuen. Doch auch im Free–TV können die Zuschauer jeden Donnerstagabend auf ProSieben mitverfolgen, wie die Moderatorin Olivia Jones (54) die zehn Kandidaten in die Mangel nimmt. Im Interview verrät Jones schon jetzt, welcher Realitystar sie am meisten überrascht hat...
Olivia, was sagen Sie zu Ihrer Rolle bei «Das grosse Promi–Büssen»?
Olivia Jones: Meine Aufgabe bei «Das grosse Promi–Büssen» ist gar nicht, die «Promi–Richterin» zu sein. Zu verurteilen steht mir nicht zu und liegt mir fern. Meine Aufgabe ist, sozusagen die Anklage vorzutragen, das Verhör zu führen und Denkanstösse zu geben. Die Zuschauerinnen und Zuschauer müssen am Ende Ihr eigenes Urteil für sich fällen.
Wie glaubwürdig bereuen die Promi–Büsser ihre Taten?
Jones: Es liegt dann an ihm oder ihr, wie ernst es wirklich mit dem Büssen ist.
Hart war sie schon immer, aber wie hat sich die «Runde der Schande» verändert?
Jones: In der neuen «Das grosse Promi–Büssen»–Staffel lassen wir die Promis im Anschluss an ihre «Runde der Schande» noch eine extra Runde nachsitzen. Allein für sich, nur sie und ihre Gedanken. Trotz noch lustigeren Spielen, Challenges und dem Reality–Wahnsinn beim Promi–Büssen: Wir meinen es mit der «Runde der Schande» ernst.
Und welche «Runden der Schande» bleiben Ihnen besonders im Gedächtnis?
Jones: Diesmal wird es in einer «Runde der Schande» wirklich so brenzlig, dass ich dachte: So, jetzt eskaliert‹s, jetzt ruiniert man mir das Make–up! Mehr kann ich dazu aber noch nicht verraten. Am neugierigsten war ich auf die «Runde der Schande» von Sam Dylan. Ihr glaubt, ihr kennt ihn? Dann macht euch auf was gefasst. So hat man Sam Dylan noch nicht gesehen. Es ging sehr selbstbewusst los, am Ende gab›s Tränen. Wir entlarven das raffinierte Sam–System, schauen hinter den provokanten Reality–Star–Panzer, der ihn berühmt, aber auch einsam gemacht hat. Ich kann schon verraten: Wir haben ein Stück von seiner Schale geknackt und ich bin echt gespannt, ob er uns künftig auch mehr von seinem Innersten zeigt, statt nur die bunte grosse Show.
Und zu Christina Dimitrious «Runde der Schande» kann ich schon verraten: Alle kennen sie nur als irren Wut–Tornado der durch die Reality–Welt tobt. Dafür muss sie büssen. Aber ihr rutscht einer der traurigsten Sätze raus, die ich beim Promi–Büssen bis jetzt gehört habe. Ich glaube, sie hat verstanden, was ihr Problem ist und versucht wirklich hart an sich zu arbeiten. Ich hoffe nur, dass sie auch durchhält. Sie hat es nicht nur mit sich, sondern auch mit den anderen Camp–Bewohnern und –Bewohnerinnen nicht leicht.
Was können die Zuschauer und Zuschauerinnen von der dritten Staffel «Das grosse Promi–Büssen» erwarten?
Jones: «Das grosse Promi–Büssen» ist aus meinem Blick das härteste Reality–Format, dass es gibt. Allein schon die Teilnahme ist ein Teil der Busse. Aber die Promi–Büsser sollen aus dem Büsser–Camp wirklich etwas mitnehmen, es soll auch danach ernsthaft weitergehen mit der Aufarbeitung ihrer Schandtaten. Die dritte Staffel wird also noch härter – aber auch noch viel unterhaltsamer als die ersten beiden Staffeln. Es gibt von allem mehr: Mehr Reality–Wahnsinn, mehr verrückte Spiele, ein neues und verlockendes aber hinterlistiges Deal–Telefon und mehr «Runden der Schande». Lasst euch überraschen!