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Franziskus bittet erneut um Gebete

Papst Benedikt XVI.: Gesundheitszustand soll ernst aber stabil sein

Weiterhin herrscht grosse Sorge um Benedikt XVI.: Der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes sei «ernst», jedoch sei «die Lage im Moment stabil», heisst es aus dem Vatikan.

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Papst Benedikt XVI. im Jahr 2012 im italienischen Mailand.
Papst Benedikt XVI. im Jahr 2012 im italienischen Mailand. imago images/Ulmer/Teamfoto

Die Sorge ist weiterhin gross, nachdem bekannt wurde, dass der emeritierte Papst Benedikt XVI. (95) schwer erkrankt ist. In den vergangenen Stunden hat sich sein Gesundheitszustand offenbar nicht verschlechtert. Benedikt habe in der vergangenen Nacht «gut schlafen können», habe das vatikanische Presseamt am frühen Nachmittag des 29. Dezembers laut «Vatican News» mitgeteilt.

Papst Benedikt XVI. soll «vollkommen wach und geistig präsent» sein

Joseph Ratzinger, wie Papst Benedikt XVI. mit bürgerlichem Namen hiess, war von April 2005 bis Februar 2013 Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Er sei «vollkommen wach und geistig präsent», heisse es in dem Statement weiter. Der Gesundheitszustand Benedikts bleibe jedoch «ernst», auch wenn «die Lage im Moment stabil» sei. Papst Franziskus (86) erneuere demnach seinen Aufruf, für den Erkrankten zu beten und ihn auf diesem Wege zu begleiten.

Franziskus hatte am Vortag bei seiner Generalaudienz im Vatikan gesagt, dass Papst Benedikt XVI. «sehr krank» sei. Er hatte die Gläubigen gebeten, Benedikt im Gebet beizustehen. Vatikan-Sprecher Matteo Bruni (46) hatte später bestätigt, dass sich der Zustand Benedikts in den vorangegangenen Tagen verschlechtert habe. Ärzte kümmerten sich demnach um den emeritierten Papst und die Lage sei momentan «unter Kontrolle».

Von spot on news AG am 29. Dezember 2022 - 16:58 Uhr