Die sechste Ausgabe ihres Podcasts «Die Pochers! Frisch recycelt» (exklusiv bei Podimo) nehmen Oliver Pocher (45) und Alessandra «Sandy» Meyer–Wölden (40) wieder zu Hause auf. Meyer–Wölden weist schmunzelnd zunächst auf ihren «kleinen Downgrade» hin: Im Vergleich zur Aufnahme der vorangegangenen Podcast–Folge vor ausverkauftem Haus im Kölner «Gloria» sitze sie nun wieder «im Schrank». Pocher merkt mit Blick auf den Auftritt vor Publikum in Köln an: Er müsse nun «damit umgehen», dass die Podcast–Fans seine Ex–Frau «teilweise witziger finden als das, was ich mache». Aber: «In 180 Podcasts wirst du es verkacken», so Pocher. «Und dann kann ich dich wieder rausschmeissen und mit Amira weitermachen.» Meyer–Wölden hat auf jeden Fall, was die Podcast–Aufnahme mit Oliver Pocher angeht, Blut geleckt.
«Wenn Shirin David in 30 Jahren noch da ist, ist alles wunderbar»
Thomas Gottschalks (73) letzte «Wetten dass..?»– Show haben Pocher und Meyer–Wölden, wie in guten alten Zeiten, gemeinsam auf dem Sofa verfolgt. Zum kleinen Wortgefecht zwischen Gottschalk und Shirin David (28) stellt Pocher fest: «Das hat die TikTok–Community hinterher abgefeiert.» Motto: Dem «alten weissen Mann» hat sie es aber gezeigt. Meyer–Wölden fordert «mehr Bodenständigkeit und Respekt». Und auch Pocher bricht eine grosse Lanze für seinen Show–Kollegen: «Thomas Gottschalk hat fünf Jahrzehnte Unterhaltung geprägt, er ist eine Legende. Da muss man nicht mit ‹alter weisser Mann› kommen. Shirin David hat jetzt einmal eine Arena–Tour gespielt mit sechs Konzerten. Und sie ist auf TikTok Millionärin. Aber auf TikTok Millionär zu sein, ist wie bei Monopoly Millionär sein. Und wenn Shirin David in 30 Jahren noch da ist und so einen Erfolg hat, dann ist alles wunderbar.»
Alessandra Meyer–Wölden sang im Kinderchor bei «Wetten dass... ?»
Beide sprechen auch über Meyer–Wöldens Auftritt bei «Wetten dass..?» – als Sechsjährige als Teil eines Kinderchors, der Placido Domingo (82) begleitete: «Wir haben damals eine moderne Version von ‹We are the Champions› gesungen. Wir hatten Pompoms in der Hand. Und man sieht mich da, wie mich das Kind neben mir die ganze Zeit schubst und ich wiederum die ganze Zeit das Kind wegdrücke.» Möglich gemacht hat ihre Auftritte ihr Vater Axel Meyer–Wölden, «in den 80ern und 90ern DER Medien–Anwalt und –Macher in Deutschland», wie Pocher lobend bemerkt.
Pocher zu Gil Ofarim: «Ich habe es ihm nicht eine Sekunde abgenommen»
Dann besprechen beide den Ausgang des Falls Gil Ofarim (41) aus der vergangenen Woche. Nach einem mehrwöchigen Prozess hat der Sänger zugegeben, sich die Antisemitismusvorwürfe gegen einen Hotelmitarbeiter in Leipzig nur ausgedacht zu haben. Meyer–Wölden kennt Ofarim noch aus alten Münchner Zeiten vom Tennisplatz: «Wir haben damals alle Münchner Meisterschaftsturniere gleichzeitigt gespielt. Ich kenne ihn also schon als Kind. Was da vor Gericht abgegangen ist, ist nicht zu überbieten.» Pocher fügte hinzu: «Mit dieser Antisemitismus–Nummer zu kommen und es auf seinen Judenstern zu schieben... Ich habe es ihm nicht eine Sekunde abgenommen.» Meyer–Wölden fragt sich: «Was wird denn jetzt aus so jemandem?» Pochers Meinung: «Die nächsten Jahre sind jetzt erstmal durch. Aber so hart ich auch mit Gil umgehe. Ich bin jetzt aber nicht für Canceln. Er kann auch wieder auftreten. Das Ding ist nach hinten losgegangen. Aber die Leute vergessen.»
«Bist Du mein offizielles Valentines–Date?»
Die übernächste Ausgabe des gemeinsamen Podcasts ist übrigens für den Valentinstag 2024 geplant. Pocher ist der Ansicht: «Valentinstag verbringt man am liebsten mit seiner Freundin oder mit der Ex.» Meyer–Wölden möchte daraufhin wissen: «Bin ich dann dein offizielles Valentines–Date?» Neu–Single Oliver Pocher zieht seine Ex–Frau auf: «Ist ja nicht so, als ob du andere Optionen hättest.» Doch sie retourniert trocken: «Aktuell nicht, aber vielleicht richten wir ja noch einen Tinder–Account für mich ein.»