Damit ist im Vorfeld von Prinz Edward (58) und Gräfin Sophies (57) einwöchiger Karibik-Reise gerechnet worden: Auch bei ihrem Besuch zu Ehren des Platin-Jubiläums der Queen (96) fanden sich Demonstranten ein, um gegen die einstige Kolonialmacht Grossbritannien zu protestieren. Dabei seien in St. Lucia laut «Daily Mail» auch Schilder gesichtet worden, auf denen etwa «Wir wollen unverzügliche Reparationszahlungen» oder «Die Queen muss sich für die Sklaverei entschuldigen» stand.
Mit denselben Forderungen sahen sich kurz zuvor bereits Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) während ihres Karibik-Trips konfrontiert. Deren Tour durch Belize, Jamaika und den Bahamas im März dieses Jahres war ebenfalls von Protesten begleitet worden.
Grenada sagte ganz ab
Schon vor Edward und Sophies Abflug in die Karibik war es zu Problemen gekommen. Unmittelbar vor der geplanten Abreise hatte der Palast der BBC zufolge mitgeteilt, dass der Trip nach Grenada aufgeschoben wurde. Demnach sei diese Entscheidung getroffen worden, nachdem man mit der Regierung des Inselstaats und Generalgouverneurin Cécile La Grenade (69) gesprochen habe.
Am vergangenen Freitag hatten sich die beiden dennoch aufgemacht, die Stationen lauten St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen sowie Antigua und Barbuda.