In rund einer Woche, am 15. September, feiert Prinz Harry seinen 40. Geburtstag. Der jüngere Bruder von Prinz William (42) und Sohn von König Charles III. (75) soll in diesem Rahmen ein besonders grosszügiges Geschenk erhalten. Laut britischer Medienberichte bekommt er von seiner vor mehr als 20 Jahren verstorbenen Urgrossmutter Queen Elizabeth (1900–2002) angeblich mehrere Millionen britische Pfund.
Ein Vermögen, auf das Prinz Harry 30 Jahre warten musste
Schon kurz nach dem Tode von Königin Elizabeth, auch als «Queen Mother» oder «Queen Mum» bekannt, berichtete der «Guardian» im April 2002, dass jene 1994 rund zwei Drittel ihres Geldvermögens in einen Treuhandfonds für ihre Urenkel eingezahlt habe. Damals war die Rede von einem geschätzten Betrag von 19 Millionen Pfund. Dieser Weg sei offenbar gewählt worden, um Steuerabgaben in Höhe von 40 Prozent zu umgehen. Prinz Harry war zu jenem Zeitpunkt zehn Jahre alt.
Wie es weiter hiess, sollten er und sein Bruder mit 21 Jahren voraussichtlich zusammen rund sechs Millionen Pfund ausgezahlt bekommen – mit einem Grossteil auf Seiten Harrys, offenbar als Ausgleich dafür, dass der ältere William, der heutige Thronfolger, einmal König werde. Im Alter von 40 Jahren sollten für die beiden dann weitere acht Millionen Pfund hinzukommen. Demnach wurden aber unter anderem auch Prinzessin Annes (74) Kinder Zara Tindall (43) und Peter Phillips (46) sowie Prinz Andrews (64) Töchter Beatrice (36) und Eugenie (34) mit grosszügigen Summen bedacht.
«Zu dieser Zeit wurde ein Treuhandfonds eingerichtet»
Aktuell berichtet auch die «Times», es werde angenommen, dass Harrys runder Geburtstag ihm Anspruch auf ebenjenes Geld ermögliche. «Zu dieser Zeit wurde ein Treuhandfonds eingerichtet», habe ein ehemaliger Palastmitarbeiter bezüglich der Angelegenheit erklärt. «Auf diese Weise konnte die Queen Mother Geld für die Zeit zurücklegen, wenn ihre Urenkel älter sind, und einen Teil ihres Vermögens auf steuereffiziente Weise vererben.» Was wirklich dran ist an den Berichten, ist derzeit nicht offiziell bekannt.
Sollte Harry tatsächlich mehrere Millionen Pfund erhalten, wird er diese womöglich nicht unbedingt in Grossbritannien investieren. Das Verhältnis des Prinzen zu seinem Vater und insbesondere zu seinem Bruder gilt als schwierig, nachdem er sich mit seiner Ehefrau, Herzogin Meghan (43), 2020 von den anderen Royals losgesagt hatte, nach Nordamerika gezogen war und unter anderem in seiner Autobiografie «Reserve» teils scharfe Kritik am Königshaus geäussert hatte. Die beiden leben mit ihren Kindern, Archie (5) und Lilibet (3), im kalifornischen Montecito.