Prinz Harry (39) und seine Ehefrau Meghan (42) haben am vergangenen Mittwoch (8. November) Veteranen und noch im Dienst befindlichen Soldaten im Camp Pendleton in San Diego, Kalifornien, einen Besuch abgestattet. Das Paar veröffentlichte von dem Treffen, das ohne grosses Aufsehen vonstattenging, einige Eindrücke auf der eigenen Homepage «Archewell».
Demnach verbrachten die Sussexes den Mittwochmorgen mit den (Ex–)Soldaten sowie deren Familien. Bilder zeigen die beiden in angeregten Gesprächen mit den Anwesenden, auf einem Foto sitzen sie an einem grossen Tisch beisammen. Eines der grossen Themen sei die sogenannte «Operation Bigs» gewesen. Dabei handele es sich um ein Mentorenprogramm, das 2004 gegründet und gezielt auf Kinder von Militärfamilien zugeschnitten wurde.
Zu den Zielen von «Operation Bigs» heisst es: «Das Programm bringt junge Menschen und Familien mit Mentoren zusammen, die die gemeinsamen Erfahrungen und Herausforderungen nachempfinden können, die sich ergeben, wenn eines oder beide Elternteile im Militärdienst sind.» Das treffe auf Zeiten zu, in denen sich diese «gerade im Einsatz befinden oder davon zurückgekehrt» seien. Schon über 3.000 Kindern aus Militärfamilien seien auf diese Weise unterstützt worden.
Prinz Harry diente über zehn Jahre
Prinz Harry weiss bekanntlich bestens, was es bedeutet, im Militär zu dienen. Von 2005 bis 2007 erhielt er eine Offiziersausbildung, 2006 wurde er Mitglied des Gardekavallerieregiments Blues and Royals. Etwas mehr als zehn Jahre war er Teil des britischen Heeres, ehe 2015 mitgeteilt wurde, dass der Royal aus dem aktiven Militärdienst ausgeschieden ist.
Harry und Meghans Besuch kann laut «People» als Vorlauf zu einem wichtigen Termin verstanden werden, der am kommenden Samstag (11. November) ansteht. Dann findet in den USA der Veterans Day statt, mit dem am Jahrestag des Waffenstillstandes im Ersten Weltkrieg an die zahlreichen Opfer erinnert wird. Es ist das US–Äquivalent zum britischen Remembrance Day.