Bei Prinz William (42) und seinen Kindern könnte es schon bald zu einer familiären Bildungsreise nach Afrika kommen. Der Prinz ist seit Jahrzehnten – übrigens wie sein Bruder Prinz Harry (39) – emotional besonders verbunden mit dem Kontinent. So war es auch kein Zufall, dass er 2010 Kairo gewählt hatte, um um die Hand seiner Frau, Herzogin Kate (42), anzuhalten.
Zudem setzt sich der Prinz seit langem mit verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen für Afrika ein. So ist er seit fast 20 Jahren Schirmherr der Tusk Trust. Die Organisation, war 1990 gegründet worden, um für den Schutz von Wildtieren in Afrika zu kämpfen. Tusk–Trust–CEO Charlie Mayhew verriet dem «People»–Magazin nun auch, dass er plane, Prinz William im November zur Verleihung des Earthshot Prize in Kapstadt zu treffen. Und, dass er glaube, dass auch Williams Kinder Afrika bald einen Besuch abstatten könnten.
Er könnte recht behalten: Schon 2013 hatte der Prinz gegenüber «CNN» erklärt, dass seine Vaterschaft seine Entschlossenheit, Afrika zu schützen, noch mehr verstärkt habe. «Plötzlich fängt man an zu denken: Wow, es gibt Dinge, die man für die Zukunft schützen möchte», sagte er. «Ich habe schon immer daran geglaubt, aber es jetzt auch zu spüren, das ist jetzt auch sehr stark.»
Prinz George sammelte schon Spenden für Afrika
Obwohl die Royals dem Kontinent so verbunden sind, haben Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) bisher aber noch keine Afrika–Reise gemacht. Dabei hat George sogar schon selbst für den Tusk Trust Spenden gesammelt – mit einem Kuchenverkauf während der Coronazeit. Mayhew ist sich daher sicher, dass William seinen Nachwuchs bald auf einer Reise mit dem Kontinent vertraut machen werde. «Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis er ihnen Afrika vorstellen möchte», so Mayhew.