Prinzessin Kate (41) hat im Rahmen ihres «Shaping Us»–National–Symposiums eine bahnbrechende Rede gehalten. Helfer beschrieben diese laut des britischen «Express» sogar als «die grösste Rede ihres Lebens». Auch ihr Look im Design Museum London war dazu kraftvoll gewählt: Im leuchtend lila Anzug von Emilia Wickstead zog die Prinzessin von Wales am Mittwoch alle Blicke auf sich.
Frühkindliche Förderung im Fokus
In ihrer Rede stellte Kate ein Manifest für den globalen Wandel vor, um Kinder bestmöglich auf das Erwachsenenalter vorzubereiten. Einen Tag zuvor hatte das Team der Prinzessin bereits auf Instagram mit einem Video auf den Termin ihrer Kampagne «Shaping Us» aufmerksam gemacht: «Wir werden zum ersten Mal fachübergreifende Kinder– und Erwachsenenspezialisten und Weltdenker zusammenbringen, um zu überlegen, wie wir lebenslang wachsen, denken und verhalten, um Resilienz für die Zukunft aufzubauen.»
Ihre Rede eröffnete sie mit einer Erklärung, warum ihr das Thema so wichtig ist: «Menschen fragen mich oft, warum ich meine Zeit auf die frühe Kindheit konzentriere. Die Antwort ist, dass es mir sehr am Herzen liegt, Schutzbedürftigen zu helfen und diejenigen zu unterstützen, die es am meisten brauchen. Hier geht es nicht nur um die jüngsten Mitglieder in unserer Gesellschaft, die von Natur aus verletzlich sind, sondern auch um die vielen jungen Menschen und Erwachsenen, die leiden.» Anschliessend skizzierte sie ihre Ambitionen für ihre Kampagne «Shaping Us» und sagte: «Wir müssen die Grundursache einiger der grössten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit anerkennen, angehen und zusammenarbeiten, um bessere Antworten zu finden.»
Aufbau einer gesünderen Welt
Es sei daher an der Zeit, «dass wir begreifen, dass der Aufbau einer gesünderen Welt bedeutet, die Grundlagen zu fördern, die unsere Kinder unterstützen». Das umfasse etwa die frühe Betreuung der Kinder bis hin zur gesellschaftlichen Einstellung gegenüber den Eltern.
Kates Rede eröffnete am 15. November das Nationale Symposium, eine Veranstaltung, die von ihr und dem Royal Foundation Centre ausgerichtet wird. Es bringt interdisziplinäre Führungskräfte, Spezialisten für Kinder und Erwachsene sowie globale Denker zusammen. Vorträge und Diskussionsrunden stehen auf dem Programm. Die Frau von Prinz William (41) setzt sich seit Jahren für die frühkindliche Erziehung ein. So schrieb sie etwa schon einen Gastbeitrag für die britische Tageszeitung «The Telegraph» zu dem Thema und gründete im Juni 2021 das «Royal Foundation Centre for Early Childhood».