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Seit Jahren eng verbunden

Prinzessin Kate und König Charles haben Krebs: So nah stehen sie sich

Wie König Charles III. kämpft auch seine Schwiegertochter Prinzessin Kate gegen den Krebs. Ein Schicksal, das die beiden noch mehr verbindet. So nah stehen sich die beiden.

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König Charles III. und Prinzessin Kate haben über die Jahre eine «sehr enge Beziehung» entwickelt.
König Charles III. und Prinzessin Kate haben über die Jahre eine «sehr enge Beziehung» entwickelt. imago images/Parsons Media

Prinzessin Kate (42) und König Charles III. (75) teilen aktuell das gleiche Schicksal. Bei beiden wurde Anfang des Jahres nach einer Operation Krebs entdeckt. Ihre Krankheit schweisst den Monarchen und seine Schwiegertochter noch näher zusammen.

Charles empfing Kate «sehr freundlich» in der Familie

Schon seit Jahren gilt das Verhältnis der beiden als innig und vertraut. Von Anfang an soll Charles die Frau an der Seite seines Sohnes William (41) herzlich in der Familie aufgenommen haben. In ihrem Verlobungsinterview erzählte Kate 2010, dass sie vor dem ersten Treffen mit Charles «ziemlich nervös war». Jedoch habe «es für mich wirklich nicht einfacher hätte laufen können». Der damalige Thronfolger sei «sehr, sehr herzlich und sehr freundlich» zu ihr gewesen. So hatte Charles dann wohl auch kein Problem damit, als William Kate nach acht Jahren Beziehung einen Heiratsantrag machte. Nach der Verlobung zeigte er sich «begeistert» und «erfreut» über die Neuigkeiten.

Bei der Hochzeit im April 2011 soll Charles seine Schwiegertochter sogar zu Tränen gerührt haben. Mehrere Gäste plauderten aus, dass er auf dem Empfang kurz nach der Trauung eine liebevolle Rede auf Kate gehalten habe: «Sie ist die Tochter, die ich nie hatte», soll er gesagt haben. Und weiter: «Wir haben grosses Glück, sie bei uns zu haben.»

Immer wieder hat er in den vergangenen Jahren herzlich über Kate gesprochen und von ihr als seine «geliebte Schwiegertochter» geschwärmt. In der Öffentlichkeit zeigen die beiden auch durch Gesten ihre gegenseitige Zuneigung, wie die britische Körpersprache–Expertin Judi James analysiert hat. Man könne an ihren Umarmungen und Blicken erkennen, dass sich «eine sehr enge Beziehung» entwickelt habe.

Beide lieben die Natur und freche Witze

Wie «The Sun» zusammenfasste, verbindet Kate und ihren Schwiegervater viel. Auch wenn sie ganz unterschiedlich aufgewachsen sind und aus verschiedenen Generationen stammen, sind sie sich erstaunlich ähnlich. Wie Charles ist es der Prinzessin wichtig, so viel Zeit wie möglich in der Natur zu verbringen. Charles soll es geniessen, mit seinen drei Enkelkindern George (10), Charlotte (8) und Louis (5) Vögel zu beobachten. Das liege auch an Kate: Sie habe ihn ermutigt, viel Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen, wofür er sehr dankbar sei. Auch sie selbst scheint Charles «Opa» zu nennen, wie ein Lippenleser beim G7–Gipfel in Cornwall erkannt haben will. Der liebevolle Spitzname zeigt, wie nah sich die beiden stehen.

Auch als Fotografin schätzt der König seine Schwiegertochter, liess sich etwa von ihr in einem privaten Moment zusammen mit seinem ältesten Sohn fotografieren. Das Bild nutzte das Clarence House dann zu Williams Geburtstag. Berichten zufolge half Kate dabei, dass sich Charles und William nach einer eher schwierigen Vater–Sohn–Beziehung wieder annäherten. Lange soll sie sich auch bemüht haben, im Streit mit Prinz Harry (39) zu vermitteln. Diesen Einsatz für die Familie soll Charles sehr zu schätzen wissen.

Zudem bewies ihm Kate in all den Jahren, dass das Königshaus verlässlich auf sie zählen kann. Deshalb sprach er ihr erst im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle zu. Bei einem Krisengipfel auf Schloss Balmoral stellte Charles sein Konzept für eine verschlankte, moderne Monarchie mit nur vier wichtigen Royals vor. Vor allem wollte er Kates «Star–Qualitäten» und ihre Beliebtheit noch stärker einsetzen.

Er besuchte sie im Morgenmantel am Krankenbett

Umso bitterer dürfte es für den König sein, dass seine geschätzte Schwiegertochter nun ebenfalls so schwer erkrankt ist. Bereits im Januar spendete er ihr nach ihrer Operation – und kurz vor seinem Prostata–Eingriff, den er in derselben Klinik durchführen liess – Trost Im Morgenmantel, so berichtete «Sunday Times», soll er Kate am Krankenbett besucht und ihr Mut zugesprochen haben. Nach der gemeinsamen Zeit in der London Clinic blieb Charles «in den letzten Wochen in engstem Kontakt mit seiner geliebten Schwiegertochter». So traf er sich auch am 22. März zum Lunch mit Kate – wenige Stunden vor ihrer Krebs–Bekanntmachung. Kate habe unbedingt seinen Rat hören wollen. Das gemeinsame Essen auf Schloss Windsor habe ihn «sehr bewegt», verriet eine Quelle der britischen «Sun».

Charles wiederum war dann einer der Ersten, die sich nach ihrer Videobotschaft mit einem Statement zu Wort meldeten: «Seine Majestät ist so stolz auf Catherine für ihren Mut, so zu sprechen, wie sie es getan hat.» Wie Kate unterzieht auch er sich derzeit einer Krebstherapie – und kann ihr deshalb weiterhin ein guter Ratgeber und eine wichtige Vertrauensperson sein.

Von SpotOn am 25. März 2024 - 19:58 Uhr