Dem stets platinblonden Punkrocker Billy Idol (67) ist in mehrfacher Hinsicht eine grosse Ehre zuteilgeworden. Der britische Musiker erhielt nicht nur Stern Nummer 2.743 Stern auf dem berühmten Walk of Fame. Er ist zugleich auch der erste Promi des neuen Jahres, der auf diese Weise auf dem Hollywood Boulevard verewigt worden ist.
40 Jahre nach seinem selbstbetitelten Debütalbum «Billy Idol» ist William Michael Albert Broad, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heisst, nun für immer Teil der Geschichte Hollywoods. Im Beisein seiner Freundin China Chow (48) sowie seinen Kindern und Enkelkindern blickte der Musiker während der Zeremonie emotional auf seinen Werdegang zurück.
Niemals habe er sich vorstellen können, seinen Namen eines Tages auf dem Walk of Fame lesen zu dürfen. «Es ist wirklich verrückt zu erleben, wie ich so einen Award erhalte.» Eigener Aussage nach habe er selbst nie an seinen Erfolg glauben können: «Ich habe mit der Musik angefangen, weil ich sie geliebt habe. [...] Ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass es besonders lange halten würde. Wir dachten vielleicht sechs Monate, ein Jahr, vielleicht zwei. So etwas wie heute hätte ich mir nie erträumen können. Es ist einfach unfassbar.»
Seine Fans haben ihn stets getragen
In Richtung der zahlreichen Fans, die sich für den feierlichen Anlass vor Ort versammelt hatten, sagte Idol: «Ihr seid die Besten! Ganz einfach, wegen euch und eurer Liebe bin ich heute hier. Ihr habt mich die gesamte Zeit über unterstützt. 47 Jahre lang mache ich das nun schon.» Dem Dank an die Fans folgte ein inniger Kuss mit seiner Freundin, mit der er seit 2018 liiert ist. Im selben Jahr hatte Idol zusätzlich zur britischen auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen.
Unter anderem Musiker und Schauspieler Henry Rollins (61) hielt eine Laudatio auf seinen guten Freund. Als dessen Erfolgsrezept machte er aus: «Billy Idol hat Rock ‹n› Roll in seinen Venen und Punkrock in seiner DNA. Soll heissen, er ist durch und durch authentisch, was wohl der Grund dafür ist, dass wir heute hier stehen.»