Zehn Jahre ist es nun her, dass Michael Schumacher (54) 2013 beim Skifahren im französischen Méribel tragisch verunglückt ist und sich ein schweres Schädelhirntrauma zugezogen hat. Jetzt hat sein Bruder Ralf Schumacher (48) darüber gesprochen, wie sehr sich das Leben der Familie durch den Unfall «verändert» habe – ein seltener Fall, denn über den aktuellen Gesundheitszustand der Formel–1–Legende sprechen die Angehörigen so gut wie nie.
«Ich vermisse meinen Michael von damals», so Ralf Schumacher im Interview mit der «Bild»–Zeitung. «Das Leben ist manchmal ungerecht. Michael hatte in seinem Leben oft Glück gehabt, doch dann kam dieser tragische Unfall.» Dieser habe die Familie «verändert», sagt der jüngere Bruder von Michael Schumacher weiter.
Ralf Schumacher: «Er hat mir einfach alles beigebracht»
Wie es dem 54–Jährigen gesundheitlich geht, verrät Ralf Schumacher nicht, erklärt aber: «Gott sei Dank konnte man dank moderner medizinischer Möglichkeiten einiges tun, aber trotzdem ist nichts mehr wie früher.»
Sein älterer Bruder sei für ihn in jungen Jahren auch ein «Coach und Mentor» gewesen: «Er hat mir im Kartsport einfach alles beigebracht. Uns trennen zwar sieben Jahre Altersunterschied, aber er war damals immer an meiner Seite.» Mit ihm habe er «vom Besten lernen» dürfen.