Heidi Klum (50) hat ihrem Ruf als «Queen of Halloween» am gestrigen Abend (31. Oktober) wieder alle Ehre gemacht. Sie verwandelte sich in einen Pfau und hatte zehn Tänzer des Cirque du Soleil als Federn mit dabei. Zur Party eingeladen war auch Moderator und Entertainer Riccardo Simonetti (30). Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news hat er verraten, was seine Höhepunkte waren, wie er das Kostüm der Gastgeberin fand und welchen Tipp er für Heidi Klum im nächsten Jahr hat.
«Bequem war es nicht wirklich»
Riccardo Simonetti war bereits zum zweiten Mal bei der Halloween–Party. Im vergangenen Jahr kam er als Sängerin Cher (77), die sein Outfit sogar bei Twitter kommentiert hatte. In diesem Jahr verkleidete er sich als König Triton. «Ich war inspiriert vom neuen Arielle–Film und wollte ihren Vater in jungen Jahren darstellen, dafür habe ich mir extra ein Kostüm und eine Krone anfertigen lassen», erzählte er. Und fügte lachend hinzu: «Bequem war es nicht wirklich, aber Spass hat es trotzdem gemacht.» Auch, dass ein Tokio–Hotel–Bandkollege von Klums Ehemann Tom Kaulitz (34) die gleiche Idee hatte, nahm er mit Humor. «Er hat meinen Look gestohlen», kommentierte er ein gemeinsames Foto mit Georg Listing (36) in seiner Instagram–Story. Dort verriet er auch, dass das Kostüm zum Sitzen ziemlich ungeeignet war. Die Fahrt zum New Yorker Nachtclub «Marquee» war deshalb nicht so angenehm.
«Danke Heidi, das Du eine weitere epische Halloween–Party schmeisst», schrieb Simonetti in einem Instagram–Posting zu seinem Auftritt am 31. Oktober.
Er rätselte den ganzen Tag, als was Heidi Klum kommt
Im Interview berichtete er anschliessend: «Die Party was ekstatisch! Alle haben es so schön ernst genommen sich zu verkleiden und die Gäste haben richtig wild gefeiert!» Es habe Zirkusartisten und –artistinnen gegeben, die an Trapezen hingen und Menschen, die auf Stelzen durch den Raum gegangen sind. «In jeder Ecke ein anderes Highlight. Und auch ein Highlight: So viele tolle Leute wieder zu sehen und neue Menschen kennenzulernen.»
Besonders spannend war für ihn natürlich auch, in welchem Kostüm die Gastgeberin in diesem Jahr erscheinen wird. Er hatte dabei den richtigen Riecher: «Ich habe online alles verfolgt und dachte sie würde vielleicht ein Vogel sein oder auch ein Dinosaurier, mein Team und ich haben den ganzen Tag gerätselt», sagte er. «Aber wie es dann umgesetzt war, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich fand das Kostüm richtig cool, vor allem weil Heidi etwas später dann auch die Hälfte ausgezogen und man dadurch noch mehr sehen konnte, wie aufwendig der Kopf gestaltet war.» Das Model sei auch «toll drauf» gewesen und eine «mega Gastgeberin». Auch zum Auftritt ihres Gatten hat Simonetti eine klare Meinung: «Und Tom als Ei war das I–Tüpfelchen.» Der Tokio–Hotel–Musiker war passend zum Klum–Kostüm als Pfauen–Ei erschienen.
Verkleidet sich das Model nächstes Jahr als Käse?
Für Simonetti, der seine Karriere als Blogger startete, steht fest: «Heidi ist die Königin von Halloween und es ist schön zu sehen, wie sehr sie dafür gefeiert wird – vor allem in Amerika.» Deshalb wird es seiner Meinung nach auch im nächsten Jahr nicht langweilig bei «Heidi Halloween»: «Ich bin mir sicher, sie lässt sich immer wieder etwas einfallen, um den Leuten eine Show zu bieten! Ich schlage vor: Sie als Käse und Tom als Maus, das fände ich witzig. Ich hoffe, sie auch.»
Für den 30–Jährigen steht jetzt aber selbst erstmal ein weiteres grosses Highlight an: Er fliegt direkt wieder zurück nach Deutschland, um sein neues Buch zu promoten. Am 3. November erscheint «Raffi & Juli», die Fortsetzung seines Kinderbuches «Raffi & sein pinkes Tutu».