Richard Williams (80) verurteilt Will Smiths (53) Ohrfeige gegen Chris Rock (57) bei der Oscar-Verleihung. «Wir kennen nicht alle Einzelheiten des Geschehens», lässt Williams über seinen Sohn Chavoita LeSane gegenüber «NBC News» ausrichten. «Aber wir dulden nicht, dass jemand einen anderen schlägt, es sei denn, es handelt sich um Selbstverteidigung».
Anders als seine Töchter, die Tennis-Stars Venus (41) und Serena Williams (40), war Richard Williams bei der Oscar-Verleihung nicht anwesend. Laut LaSene habe der ehemalige Trainer die Show aber am Fernseher verfolgt. Von Will Smiths Attacke gegen Komiker Chris Rock sei er aber geschockt gewesen.
Will Smith, der in «King Richard» den Tennis-Vater verkörpert, hatte Chris Rock wegen eines Witzes über die - krankheitsbedingte - Glatze seiner Frau Jada Pinkett Smith (50) auf offener Bühne geschlagen.
Will Smith bezog sich auf Richard Williams als «Verteidiger seiner Familie»
Besonders pikant für Richard Williams: Als Will Smith später am Abend den Hauptdarsteller-Oscar für «King Richard» entgegennahm, bezog er sich auf den 80-Jährigen. Und nutzte ihn indirekt zur Rechtfertigung seines Verhaltens. Smith bezeichnete Richard Williams als einen «glühenden Verteidiger seiner Familie».
Mittlerweile hat sich Will Smith öffentlich bei Chris Rock entschuldigt. «Gewalt in all ihren Formen ist giftig und zerstörerisch», schrieb der US-Star auf Instagram. «Mein Verhalten bei der Oscar-Verleihung gestern Abend war inakzeptabel und unentschuldbar.»