Wurde ihm in der Stadt der Lichter ein Mega–Deal angeboten? Wie die britische «The Sun» berichtet, soll Robbie Williams (50) die Chance auf Shows im legendären Club Voltaire in Las Vegas gehabt haben. Doch der britische Musikstar lehnte das Angebot offenbar ab.
Das Team des Clubs, in dem Kylie Minogue (56) ihre grosse Showreihe spielte, soll William «beruflich als auch persönlich» sehr bewundern, erklärte ein Insider der «Sun». «Sie lieben seine Musik und sein Bühnenhandwerk und dachten, dass seine super Bühnenpersönlichkeit und sein Charisma perfekt zu ihnen passen würden. Aber als sie das Angebot machten, lehnte Rob es ab.» Die Betreiber seien sehr enttäuscht gewesen, «da die Karten sofort ausverkauft gewesen wären. Aber Robbie scheint seine nächsten Schritte etwas vorsichtiger angehen zu wollen.» «The Sun» spekuliert, dass Williams einen lukrativeren Deal herausschlagen will, wenn sein Biopic «Better Man» zum Erfolg wird.
Biopic angekündigt
Das Musical–Biopic unter der Regie von Michael Gracey zeigt den Aufstieg Williams vom Bad Boy der britischen Boyband Take That zum Superstar unter den Solokünstlern. Auch sein langjähriger Drogen– und Alkoholkonsum sowie seine Kämpfe mit Depressionen und Angstzuständen sollen thematisiert werden. Der deutsche Kinostart des Biopics ist für Januar 2025 angesetzt.
Williams ist durchaus gewillt, neue Fans in den USA zu gewinnen. Der Musiker, der viele Jahre in Los Angeles gelebt hat, konnte dort lange Zeit wie ein normaler Mensch die Strasse entlanglaufen. «Ich bin dort völlig anonym, und ich hatte bis jetzt nicht vor, das zu ändern», gab William im vergangenen August laut «Deadline» an. «Und jetzt möchte ich unbedingt, dass sich das ändert.»
Er sei nach L.A. gezogen, «damit ich in Amerika Bruce Wayne und überall sonst Batman sein kann», erzählte Williams weiter. «Ich brauchte einen Ort, an den ich mich zurückziehen konnte, um nicht erkannt zu werden, und das habe ich geschafft. Aber jetzt bin ich alt und weise genug, um noch einmal die Erfahrung eines unglaublichen Erfolges machen zu wollen. Und vielleicht wäre das in Amerika der Fall. Ich würde diese Art von Erfolg gerne als Erwachsener geniessen, anstatt als Teenager, der wegen seiner mentalen Probleme keine Freude empfinden konnte.»