Am vergangenen Donnerstag (3. Oktober) war die Ehefrau von Robbie Williams (50) zu Gast in der US–Talkshow «Loose Women». Ayda Field (45) sollte hier über den kommenden biografischen Film ihres Mannes sprechen. Dabei enthüllt sie einem Bericht der britischen «Daily Mail» zufolge, wie sie und ihre Kinder mit den Suchterkrankungen des Sängers umgehen.
«Better Man» widmet sich «dem Aufstieg des britischen Popsängers Robbie Williams im Laufe von drei Jahrzehnten». Der Film startet am 2. Januar 2025. Field lobt die Umsetzung als «atemberaubend» und «bewegend». Bewegend vor allem, weil der Frauenschwarm der Boyband «Take That» wilde Jahre hinter sich hat. Von denen hat sogar die gemeinsame zwölfjährige Tochter Theodora, genannt Teddy, Kenntnis.
Auf die Frage, wie ehrlich Williams und Field ihre vier Kinder Teddy, Charlie (9), Coco (6) und Beau (4) über seine Vergangenheit informieren würden, sagte die Schauspielerin: «Ich glaube nicht, dass es jemals einen Moment gab, in dem wir uns zum Beispiel mit Teddy hingesetzt und gesagt haben: ‹Dein Vater ist süchtig, er hat Drogen genommen, er hat mit vielen Frauen geschlafen›.» Das sei nicht das, was sie «nach der Schule beim Kekse essen» machen würden.
«Deshalb fasst Papa diese Dinge nicht an»
Dann fährt sie fort: «Es gibt Dinge, die in unserem Leben zur Sprache kommen. Wir führen sehr altersgerechte Gespräche über die Geschichte ihres Vaters und darüber, was er durchgemacht hat und was wir als Paar durchgemacht haben, und ich glaube nicht, dass wir je davor zurückschrecken.» Sie würden immer mit Bedacht an solche Themen herangehen. «Ich glaube, bei uns zu Hause sind wir sehr ehrlich, und Teddy weiss, dass ihr Vater Alkoholiker und drogenabhängig ist – und deshalb fasst Papa diese Dinge nicht an.»
Der Sänger begab sich 2007 in eine Reha–Klinik, nachdem er verschiedene Drogen und «herzschlag–aussetzende» Mengen an verschreibungspflichtigen Medikamenten genommen hatte.
Schwierige Zeiten liegen hinter dem Paar, aber auch vor ihnen
In der Talkshow offenbarte Ayda Field ausserdem, dass der Gebärmutterhalskrebs ihrer Mutter Gwen Field zurückgekommen sei, nachdem sie den Kampf gegen den Brustkrebs vorerst gewonnen hatte. «Es fällt mir wirklich schwer, darüber zu sprechen», gibt die 45–Jährige mit belegter Stimme zu. Ihre Mutter sei ihre allerbeste Freundin.