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Gute-Laune-Auftritte und mehr

Royale Foto-Panne: Kann der Palast Prinzessin Kates Fauxpas einfangen?

Statt Beruhigung hat das erste offizielle Foto von Prinzessin Kate nach ihrer Operation noch mehr Unruhe gebracht. Lässt sich das PR–Desaster noch retten? Quellen rund um die Royal Family verteidigen die künftige Königin, und William absolviert betont gelassen seine Auftritte.

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Prinzessin Kate soll noch bis mindestens Ostern keine Termine absolvieren. Nach ihrem manipulierten Muttertagsfoto beherrscht sie dennoch die Schlagzeilen in Grossbritannien.
Prinzessin Kate soll noch bis mindestens Ostern keine Termine absolvieren. Nach ihrem manipulierten Muttertagsfoto beherrscht sie dennoch die Schlagzeilen in Grossbritannien. Chris Brunt/Shutterstock.com

Das bearbeitete Foto von Prinzessin Kate (42) und ihren drei Kindern zum britischen Muttertag schlägt weiter hohe Wellen. Eigentlich sollte der glückliche Familienschnappschuss zeigen, dass es der Frau von Thronfolger Prinz William (41) nach ihrer Bauchoperation Mitte Januar wieder besser geht. Doch da sich herausstellte, dass das Foto bearbeitet wurde, bewirkte es genau das Gegenteil und entfachte die Gerüchteküche erst recht. Zudem steht die Glaubwürdigkeit der Royal Family auf dem Spiel. Ein PR–Desaster, das der Palast nun einzufangen versucht. Kates öffentliche Entschuldigung war dabei wohl nur der Anfang.

Wollte Kate nur ihre Kinder gut aussehen lassen?

Weitere offizielle Statements gibt es nicht – doch auffällig viele Quellen aus dem Umfeld der königlichen Familie melden sich plötzlich zu Wort, die inmitten des Kritiksturms in den sozialen Netzwerken und Medien weltweit für die künftige Königin in die Bresche springen. Wie «The Sun» unter Berufung auf eine Freundin berichtete, sei Kate «sehr traurig» darüber gewesen, dass das Familienfoto ein derartiges weltweites Aufsehen ausgelöst habe. Sie habe einfach nur gewollt, dass das Bild «perfekt» werde. Sie habe lediglich ein Bild «etwas» bearbeitet, aber nicht verschiedene Fotos zusammengeschnitten, wie ihr vorgeworfen wurde. Zudem zitiert die Zeitung den Palast mit den Worten, die Familie habe den Muttertag zusammen verbracht «und hatte einen wundervollen Tag».

Auch in der britischen Zeitung «The Times» meldete sich ein Insider zu Wort, dem zufolge sich Kate «schrecklich» fühle. Sie habe versucht, «es so gut wie möglich zu machen» und «bei der Bearbeitung des Bildes an ihre eigenen Kinder gedacht». Sie habe versucht, dass George (10), Charlotte (8) und Louis (5) so gut wie möglich aussehen. Und die «Daily Mail» zitierte königliche Quellen, nach denen Kate nur «geringfügige Anpassungen» an den Bildern vorgenommen habe. Die Zeitung wartete zudem mit einigen Details zur Fotoentstehung auf: William habe das Bild am Freitag «in einem 40–Minuten–Fenster» aufgenommen, womit es also ein aktuelles Bild sei. Mitarbeiter im Kensington Palace hätten Wochen damit verbracht, ein Foto zu planen, um Gerüchte über Kates Gesundheitszustand nach ihrer Bauchoperation im Januar zu zerstreuen. Kate und William selbst hätten sich für einen «informellen Familienschnappschuss» starkgemacht.

Royal Family sendet bei Terminen Signale

Das Foto von Kate und ihren Kindern war das erste, das am Sonntag (10. März) seit der Bauchoperation der Prinzessin auf der Instagramseite des Thronfolgerpaares veröffentlicht wurde. Doch wenige Stunden später wurde es von mehreren Bildagenturen wegen des Verdachts der Manipulation zurückgezogen. Auf dem Instagram–Account ist es aber weiterhin zu sehen. Nach dem Aufruhr veröffentlichte der Kensington–Palast am 11. März ein Statement von Kate, in dem die Prinzessin sich für die «Verwirrung» entschuldigte und zugab: «Wie viele Amateurfotografen experimentiere ich gelegentlich mit der Bearbeitung.» Das Statement sorgte allerdings für neuen Wirbel und Fragen, ob wirklich die Prinzessin selbst – trotz eines PR–Teams – Hand an so ein wichtiges Bild lege und ob das Statement überhaupt von ihr verfasst wurde.

Dem setzt die Royal Family nun Gute–Laune–Auftritte entgegen. Am Montag nahm William zusammen mit Königin Camilla (76) stellvertretend für König Charles III. (75) am Gottesdienst zum Commonwealth Day in der Westminster Abbey teil. Beide plauderten lachend miteinander, wie auch auf den Instagram–Seiten der Familie zu sehen ist. Signal: Von Problemen und Krisen keine Spur, die königliche Familie arbeitet wie gewohnt weiter. Auch der an Krebs erkrankte König zeigte sich zu dem Anlass. Er schickte eine Videobotschaft, in der er sich für die «überaus freundlichen und aufmerksamen Wünsche für meine Gesundheit» bedankte.

Am Abend besuchte William zudem noch eine Veranstaltung des von ihm ins Leben gerufenen Umweltwettbewerbs Earthshotprize. Dazu wurde auch ein Instagram–Beitrag geteilt, der ihn bei seiner Rede zur Bekämpfung des Klimawandels zeigt. Der Aufruhr rund um seine Frau war ihm dabei ebenfalls nicht anzumerken.

Auch Kate selbst wurde am Montag, kurz nach ihrer Entschuldigung, gesichtet: Sie verliess zusammen mit William Schloss Windsor in einem Auto Richtung London. Zwar konnten die Paparazzi sie nur von hinten bzw. von der Seite einfangen. Dennoch sendete die Prinzessin damit das wortlose Signal, dass es ihr schon wieder so gut geht, dass sie ihren Mann in die Hauptstadt begleiten kann. Womöglich halten sich die Royals jetzt lieber wieder an das Motto von Queen Elizabeth II. (1926–2022): «Nie beschweren, nie erklären.»

Von SpotOn am 12. März 2024 - 17:51 Uhr