Die Verlobte des französischen Nationalspielers und Stars des FC Bayern München, Kingsley Coman (26), hat beim WM-Halbfinale in Katar an diesem Mittwoch (14. Dezember, Anstoss 20 Uhr) eine schwierige Aufgabe. Zum einen will Sabrina Duvad sicherlich die Mannschaft ihres in Paris geborenen Partners anfeuern. Zum anderen hat die in Stockholm geborene Influencerin (rund 35.000 Follower) marokkanische Wurzeln.
Welches Trikot, welche Flagge?
Bereits bei vergangenen WM-Spielen wurde ihr Zwiespalt deutlich. «Herzlichen Glückwunsch an uns, das ist der Anfang, der Rest kommt noch», schrieb sie etwa zu einem Bild bei Instagram, das sie mit einer marokkanischen Flagge über den Schultern im Stadion zeigt.
«Halbfinale wir kommen», kommentierte sie wiederum einen Schnappschuss, auf dem sie im Frankreich-Trikot auf der Tribüne zu sehen ist. Egal wie das Spiel am Mittwoch ausgeht, Sabrina Duvad kann dann «ihren» Mannschaften zumindest noch einmal Finale und im Spiel um Platz drei die Daumen drücken.
Duvad und Coman sind seit 2019 liiert, im Juli 2020 folgte die Verlobung auf Mykonos. «Ein Tag, an den ich mich für immer erinnern werde», schrieb die Influencerin zu einem Instagram-Bild vom Moment des Antrags. Im Juni 2021 kam die gemeinsame Tochter zur Welt, wie Duvad ebenfalls bei Instagram bekannt gab.
Das Halbfinale zwischen Frankreich und Marokko wird noch aus einem anderen Grund zu einem besonderen Spiel - aufgrund der gemeinsamen Geschichte der beiden Länder. Von 1912 bis 1956 war Marokko französische Kolonie und die offizielle Sprache Marokkos war Französisch. Marokkos Trainer Walid Regragui (47), Kapitän Romain Saiss (32) und Sofiane Boufal (29) sind sogar in Frankreich geboren. Regragui erklärte vorm Spiel: «Wenn wir es nicht schaffen, werden wir Frankreich gratulieren und im Finale unterstützen.»