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Auch Brendan Fraser ausgezeichnet

«Everything Everywhere All at Once» räumt bei den SAG Awards ab

Die 29. Ausgabe der SAG Awards stand ganz im Zeichen des Sci-Fi-Krachers «Everything Everywhere All at Once». Bei den Serien räumte «The White Lotus» ab.

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Jamie Lee Curtis (li.) und Michelle Yeoh konnten SAG Awards für «Everything Everywhere All at Once» einheimsen.
Jamie Lee Curtis (li.) und Michelle Yeoh konnten SAG Awards für «Everything Everywhere All at Once» einheimsen. Allyson Riggs

In zwei Wochen, in der Nacht auf den 13. März, stehen die Academy Awards ins Haus. Ein weiterer bedeutsamer Fingerzeig für die Oscars trug sich am Sonntagabend (26. Februar) in Los Angeles zu. Die 29. Ausgabe der Screen Actors Guild (SAG) Awards stieg im Fairmont Century Plaza und förderte einen eindeutigen Sieger des Abends hervor: den abgedrehten Science-Fiction-Streifen «Everything Everywhere All at Once» von Daniel Kwan (35) und Daniel Scheinert (35).

Vier von sechs Preisen aus dem Kino-Segment konnte der Cast von «Everything Everywhere All at Once» einheimsen. Michelle Yeoh (60) wurde zur besten Hauptdarstellerin gekürt, Ke Huy Quan (51) zum besten Nebendarsteller und Jamie Lee Curtis (64) zur besten Nebendarstellerin. Yeoh sorgte damit für ein Novum: Sie ist die erste Asiatin, der diese Auszeichnung zuteilwurde. Des Weiteren gab es auch den SAG Award in der Kategorie «Bestes Schauspielensemble» für den Streifen.

Der einzige der Hauptpreise im Schauspielfach, der nicht an «Everything Everywhere All at Once» ging: Brendan Fraser (54) sicherte sich den Titel «Bester Hauptdarsteller» für seine Darbietung im Drama «The Whale» von Darren Aronofsky (54). Er setzte sich unter anderem gegen Colin Farrell (46) und Austin Butler (31) durch, es gilt als sehr sicher, dass einer der drei Darsteller auch bei den Oscars triumphieren wird.

«The White Lotus» sticht bei den Serien heraus

Wie bei den Golden Globes werden auch bei den SAG Awards Serien und Fernsehfilme bedacht. Das «Beste Schauspielensemble in einer Dramaserie» stellte dieses Jahr «The White Lotus», gesondert dafür wurde zudem Jennifer Coolidge (61) als «Beste Darstellerin in einer Dramaserie» prämiert. Jason Bateman (54) sicherte sich als männliches Pendant den Preis für «Ozark», Jessica Chastain (45, «George & Tammy») sowie Sam Elliott (78, «1883») holten die entsprechenden Awards in der «Fernsehfilm oder Miniserie»-Sparte.

Zwei weitere Preise gab es noch im Comedy-Bereich. Jeremy Allen White (32) erhielt den Hauptdarsteller-Award für «The Bear: King of the Kitchen», Schauspielerin Jean Smart (71) triumphierte dank «Hacks». Der diesjährige Preis fürs Lebenswerk ging an «Forrest Gump»-Schauspielerin Sally Field (76).

Von spot on news AG am 27. Februar 2023 - 09:00 Uhr