In ihrer Polit-Talkshow «Maischberger» (dienstags und mittwochs ab 22:45 Uhr im Ersten) ist auch immer wieder die Mobilitätswende das bestimmende Thema in den letzten Jahren. Sandra Maischberger (56) selbst hat sich bereits vom eigenen Auto verabschiedet, wie sie nun im Interview mit der «Bild am Sonntag» berichtet. Und das schon vor Jahrzehnten: «Als ich vor 30 Jahren aus München nach Hamburg gezogen bin, habe ich mein Auto aufgegeben.»
Sie habe damals am Stadtrand in Poppenbüttel gewohnt und dank der S-Bahnlinie 1 dort eine gute Verbindung in die Stadt geniessen dürfen. Ohne Auto sei schon «damals kein Problem» gewesen. Als sie später nach Berlin umzog, sei es noch besser geworden: «Ich laufe, fahre Fahrrad, mit der U- oder S-Bahn, lieber Strassenbahn als Bus.» Auch betreibe sie Carsharing oder nutze gerne Elektro-Roller.
Sandra Maischberger fährt gerne mit dem Taxi
Auch fahre sie manchmal mit dem Taxi: «Das hat den grossen Vorteil, dass ich dabei auch arbeiten kann, zum Beispiel, wenn ich in unser Studio nach Adlershof fahre.» Wenn sie selbst am Lenkrad sitzen würde, wäre das für die Moderatorin «verschwendete Zeit». Ausserdem könne man viel Taxi fahren, wenn man sich überlege, was ein Auto an Unterhalt koste. Abschliessend befindet die Talkmasterin: «Um in einer Stadt wie Berlin von A nach B zu kommen, braucht man wirklich kein eigenes Auto.»