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Unzufriedenheit über politische Lage

Sängerin Cher droht mit Auswanderung bei Wiederwahl von Trump

Cher zeigt deutlich ihre Position in Bezug auf eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump. Sollte er erneut das Amt des Präsidenten einnehmen, plant die Sängerin das Land zu verlassen.

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Cher möchte aus den USA auswandern, sollte Donald Trump siegreich sein.
Cher möchte aus den USA auswandern, sollte Donald Trump siegreich sein. Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Im November 2024 steht in den USA die nächste Präsidentschaftswahl ins Haus. Der ehemalige US–Präsident Donald Trump (77) hat bereits angekündigt, wieder für das Amt im Weissen Haus kandidieren zu wollen. Das bereitet Sängerin Cher (77) grosse Sorgen, wie sie jetzt in einem aktuellen Interview mit dem «Guardian» verraten hat. Im Gespräch äusserte sie zum wiederholten Mal Kritik an Trump und kündigte an, das Land zu verlassen, sollte es zu einer Wiederwahl des umstrittenen Republikaners kommen.

«Dieses Mal werde ich das Land verlassen»

«Beim letzten Mal habe ich fast ein Magengeschwür bekommen», sagte die 77–Jährige. «Wer weiss schon, was passiert, wenn er wieder an die Macht kommt? Dieses Mal werde ich das Land verlassen.» Aktuell mache ihr bereits die Hetze gegen Transpersonen grosse Sorgen, die stark zugenommen habe. «Es geht um rund 500 Gesetze, die sie versuchen, zu verabschieden», berichtet Cher, deren Sohn Chaz Bono (54) Transmann ist.

Neulich erst habe sie einen Abend mit Chaz und zwei Transfrauen verbracht: «Ich habe gesagt, dass wir zusammenhalten müssen. Ich weiss nicht, was sie letztendlich für Transmenschen planen. Ich traue ihnen alles zu.»

Cher teilt ihre Abneigung gegen Trump ganz offen

Die Musik–Ikone hat ihre Abneigung gegen Donald Trump bereits mehrfach öffentlich gezeigt. Im Dezember 2020 sagte sie ebenfalls dem «Guardian»: «Ich hasse ihn.» Trump habe die Kultur in ihrer Heimat USA vergiftet. Menschen, die zuvor bloss unterschiedliche Meinungen vertreten hätten, seien nun regelrecht verfeindet. Sie hasse es, den Republikaner «überhaupt Präsident zu nennen», so die Oscarpreisträgerin damals.

Von SpotOn am 20. Oktober 2023 - 00:56 Uhr