Sängerin Sarah Engels (32) konnte sich in der TV–Show «Schlag den Star» (ProSieben) mit 62:16 Punkten deutlich gegen Reality–Star Evelyn Burdecki (36) durchsetzen. Nach zwölf Spielen sicherte sich die Kölnerin vor der Düsseldorferin am Samstagabend den Sieg und damit den Koffer mit den 100.000 Euro.
Bei ihrem ersten Duell 2018 gegen Rapper und Schauspieler Eko Fresh (41) musste sich Sarah Engels damals noch geschlagen geben. «Ich bin bis zum letzten Spiel richtig aufgeregt gewesen, aber ich es hat funktioniert. Ich hab‹s geschafft. Der ganze Ballast fällt jetzt ab. Das Allerwichtigste für mich war, mir das selbst zu beweisen. Für mich war es ein, ›ich steh wieder auf'», sagt Engels nach ihrem Triumph im zweiten Anlauf dem Sender.
Kürzeste «Schlag den Star»–Show aller Zeiten
Auch dieser hatte nach Show–Ende einen «Rekord!» zu vermelden: «Es ist der schnellste Sieg der ‹Schlag den Star›–Geschichte», freut sich der Sender über die «kürzesten Live–Ausgabe aller Zeiten». Darauf ist auch Evelyn Burdecki stolz: «In einem Bereich habe ich ja doch noch gewonnen, es war die kürzeste Sendung ever. Das ist Rekord. Das geht in die Geschichte ein.»
Evelyn Burdecki kommt gern wieder
Über ihr eigenes Abschneiden sagt sie: «Es war halt Pech und Glück. Ich bin mega unsportlich und habe versucht, mich mit ein bisschen Joggen vorzubereiten. Das hat mir aber leider nicht geholfen.» Und auch bei den Wissensfragen gibt sie sich selbstkritisch: «Manchmal hätte ich etwas länger nachdenken sollen, bevor ich auf den Buzzer haue, ich ärgere mich aber nicht.» Burdecki nimmt ihre zweite Niederlage nach der Teilnahme 2021 sportlich: «Es war aber toll, hier zu sein, ich hatte Spass. Und mein Gott, ich hab' jetzt verloren, aber aller guten Dinge sind drei, nicht wahr?»
Geboten war ein abwechslungsreiches Programm mit vielen amüsanten Momenten. Durch die Show führte wie gewohnt Moderator Matthias Opdenhövel (54), beim Klassiker «Blamieren oder Kassieren» übernahm Moderator Daniel «Boschi» Boschmann (44). «Ihr wart beide toll. Das war wirklich eng», lobte Opdenhövel die beiden Teilnehmerinnen am Schluss.