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Gegen «Succession»-Star

Sarah Jessica Parker für wichtigen Theaterpreis nominiert

Sarah Jessica Parker hat das britische Theater erobert. Die «Sex and the City»–Darstellerin ist für den renommierten Olivier Award nominiert. Dabei tritt sie gegen einen weiteren Serienstar an.

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Grosse Ehre für Sarah Jessica Parker.
Grosse Ehre für Sarah Jessica Parker. Tinseltown/Shutterstock

Nach den Oscars ist vor dem Olivier Award. Kurz nach der Verleihung des wichtigsten amerikanischen Filmpreises sind nun die Nominierungen für den bedeutendsten britischen Theaterpreis da. Mitten unter britischen Shakespeare–Mimen findet sich ein Hollywood–Star. Sarah Jessica Parker (58) ist als beste Hauptdarstellerin nominiert.

Die «Sex and the City»–Darstellerin ist für ihre Performance in «Plaza Suite» im Rennen. In der Komödie von Neil Simon (1927–2018) spielt sie an der Seite ihres realen Ehemanns Matthew Broderick (61). Anders als seine Gattin ging der «Ferris macht blau»–Star bei den Nominierungen allerdings leer aus.

In der Inszenierung von «Plaza Suite», in Deutschland auch als «Hotelgeflüster» bekannt, spielen Parker und Broderick drei verschiedene Paare, die nacheinander in demselben Hotelzimmer residieren. Das amerikanische Star–Ehepaar führte das Stück schon am Broadway auf.

Sarah Jessica Parker gegen Sarah Snook

Beim Olivier Award tritt Sarah Jessica Parker gegen eine Schauspielerin an, die ebenfalls mit einer amerikanischen TV–Serie bekannt wurde: Sarah Snook (36). Die Australierin gewann für ihre Rolle in «Succession» als potenzielle Erbin eines Medienkonzern schon einen Golden Globe.

Bei den Olivier Awards ist Sarah Snook für «The Picture of Dorian Grey» nominiert. In der Adaption des Romans von Oscar Wilde spielt sie noch mehr Figuren als Sarah Jessica Parker in «Plaza Suite»: in der One–Woman–Show schlüpft sie in sage und schreibe 26 Rollen.

Bei den Männern nominiert sind unter anderem «Shakespeare in Love»–Star Joseph Fiennes (53), David Tennant (52, «Doctor Who», «Good Omens») und Andrew Scott (47), der im Kino gerade mit «All of Us Strangers» für Furore sorgte.

Der Olivier Award wird seit 1976 verliehen. Er ist benannt nach dem grossen Schauspieler Laurence Olivier (1907–1989). Er gilt als britisches Gegenstück zum Tony Award, dem grössten amerikanischen Preis für Theater und Musical.

Von SpotOn am 13. März 2024 - 00:05 Uhr