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Der Moderator kämpft mit seiner Stimme

«Schlag den Star»: Die Ehrlich Brothers gewinnen überlegen

Magie traf auf Maggi, Zauberer auf Köche: Doch die Ehrlich Brothers hatten bei «Schlag den Star» gar keine Zaubertricks nötig, um «Team Taste» aus Tim Raue und Alexander Kumptner zu besiegen. Am schwersten hatte es während der fünfstündigen Live–Show allerdings jemand anderes.

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Die Ehrlich Brothers (v.l.) hatten gegenüber dem «Team Taste» mit Tim Raue und Alexander Kumptner die Nase vorn.
Die Ehrlich Brothers (v.l.) hatten gegenüber dem «Team Taste» mit Tim Raue und Alexander Kumptner die Nase vorn. ProSieben/Steffen Z. Wolff

Sie hatten von Anfang an die Nase vorne – und siegten schliesslich überlegen mit 68 zu 10 Punkten: Die Ehrlich Brothers Andreas (46) und Chris (42) liessen die «The Taste»–Köche Tim Raue (50) und Alexander Kumptner (41) am Samstagabend (2. November) alt aussehen. Am stärksten kämpfte in der ProSieben–Show «Schlag den Star» allerdings der Moderator. Denn Matthias Opdenhövel (54) war hörbar erkältet und krächzte sich durch die fünfstündige Live–Sendung, die erst um 01:17 Uhr endete.

Den Gewinn spenden sie ihrer Stiftung

In zahlreichen Spielen duellierten sich die beiden Teams. Die Zauber–Brüder setzten sich schliesslich nach dem finalen Match «Wann war der Song?» durch und heimsten den Gewinn in Höhe von 100.000 Euro ein. Den wollen die Ehrlich Brothers an ihre Stiftung «Magic Moves» spenden, die Kindern mit einseitiger Lähmung (Hemiparese) mit Zaubertricks zu einer besseren Motorik verhelfen will.

Schnell war klar, dass die Magier den Fernsehköchen überlegen sind. Beim Klassiker «Blamieren oder kassieren» lagen sie bereits mit 45 zu null Punkten vorne. Zwar konnten Raue und Kumptner in dem Spiel endlich ihre ersten Punkte sammeln – eine Erlösung war es aber wohl vor allem für Opdenhövel. Denn er konnte seiner angeschlagenen Stimme eine kurze Pause gönnen, da «Tagesschau»–Sprecherin Susanne Daubner (63) hier als Moderatorin einsprang.

Am Schluss war Opdenhövel kaum noch zu hören

Dennoch wurde seine Stimme im Laufe des Abends immer schlechter, da halfen auch die Werbepausen und das ständige Lutschen von Pastillen nichts. «Ich habe auch alles eingeworfen. Mich versteht schon keiner mehr.» Die entscheidende Frage sei wohl: «Hält meine Stimme bis zum Schluss?» Gerade so schaffte es Opdenhövel – war am Ende jedoch wirklich kaum noch zu hören. So dürfte er sich über das Finale schliesslich fast noch mehr gefreut haben als die glücklichen Sieger.

Von SpotOn am 3. November 2024 - 14:28 Uhr