In Highland Park, einem Vorort von Chicago, fielen an diesem Montag (4. Juli) bei einer Parade zum US-amerikanischen Unabhängigkeitstag Schüsse, mindestens sechs Menschen wurden laut CNN getötet und mehrere Personen verletzt. Der unbekannte Schütze konnte fliehen.
«The Marvelous Mrs. Maisel»-Darstellerin Rachel Brosnahan (31) zeigte sich bei Twitter schockiert von der Tat: «Ich bin in Highland Park aufgewachsen und diese Parade ist für so viele Familien ein Höhepunkt des Jahres», erklärte sie in einem Tweet und fügte an: «Mir wird jedes Mal schlecht, wenn ich solche Nachrichten lese, aber ich wünsche euch nicht den Stich in der Magengrube, wenn ihr eure Familie und Freunde anruft, um sicherzustellen, dass es allen gut geht. Keine Worte.» In einem weiteren Beitrag verlinkte die Schauspielerin, die ab ihrem vierten Lebensjahr in Highland Park, Illinois aufwuchs, zu einer Initiative, die sich für eine Reform der Waffengesetze in den USA einsetzt und schrieb dazu mehrmals: «Genug ist genug.»
Weitere Stars haben auf die dramatischen Ereignisse nahe Chicago reagiert. Musiker Richard Marx (58), ebenfalls aufgewachsen in Highland Park, twitterte: «Mein Herz ist immer gebrochen von diesen ständigen Schiessereien, egal wo sie stattfinden, aber heute bin ich besonders untröstlich. Und besonders wütend über die Sinnlosigkeit.» Schauspieler Ken Olin (67) erklärte in einem Tweet über seinen Heimatort: «Als kleiner Junge ging ich jedes Jahr zu dieser Parade. Ich fühle mit all den Kindern in unserem Land, die mit Angst aufwachsen werden, mit einer Masse fröhlicher Menschen zu feiern.»
Bryan Cranston zeigt sich sorgenvoll
Schauspieler Bryan Cranston (66) schrieb bei Instagram zu einer umgedrehten US-Flagge: «Dieses Zeichen bedeutet, dass es eine grosse Notlage gibt. So empfinde ich an diesem Unabhängigkeitstag für unser Land. Eine weitere Schiesserei macht mich nur noch trauriger, weil wir nicht länger von sinnlosen Todesopfern geschockt sind. Unabhängigkeit, persönliche Freiheit und Sicherheit sind immer ein Kampf, also können wir uns der Not nicht ergeben.» Am Ende fügte der «Breaking Bad»-Star an: «Wir als Land, als Volk, müssen es besser machen. Wir müssen bessere Menschen sein. Segne alle, die gelitten haben.»