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Er hat angeblich Knieprobleme

Sean «Diddy» Combs: Musste der inhaftierte Rapper ins Krankenhaus?

Sean «Diddy» Combs wurde aus der Untersuchungshaft angeblich kurzzeitig in ein Krankenhaus gebracht. Der Rapper klagte über Knieprobleme.

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Sean «Diddy» Combs sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
Sean «Diddy» Combs sitzt derzeit in Untersuchungshaft. imago/ZUMA Press Wire / Javier Rojas

Der inhaftierte Ex–Musikmogul Sean «Diddy» Combs (55) ist vergangene Woche angeblich kurzzeitig in einem Krankenhaus behandelt worden. Wie «Page Six», die Promiseite der «New York Post», berichtet, wurde der Rapper aus dem Metropolitan Detention Center in Brooklyn in eine örtliche Klinik gebracht.

Zuvor soll er über Beschwerden im Bein geklagt haben. «Sein Knie bereitete ihm Probleme», zitiert die News–Seite eine nicht namentlich genannte Quelle. Der Insider fügte demnach hinzu, dass der Krankenhausbesuch spät in der Nacht stattfand, um Gerüchte und weitere Spekulationen zu vermeiden. Nach einer MRT–Untersuchung sei Sean Combs noch in derselben Nacht wieder in die Untersuchungshaft zurückgebracht worden, heisst es weiter.

Sean Combs' Anwalt Marc Agnifilo wollte US–Medienberichten zufolge kein Statement zu dem Vorfall abgeben. «Ich kann mich zu nichts äussern, was mit Gefangenentransporten oder möglichen medizinischen Problemen zu tun hat», erklärte er gegenüber dem Promiportal «TMZ».

Sichtbar gezeichnet von der Haft

Die Haftsituation scheint dem Rapper auch abseits seiner angeblichen Knieprobleme zuzusetzen. Bei einem Gerichtsauftritt Ende des vergangenen Jahres soll Combs laut Augenzeugenberichten «erstaunlich dünn» und «ergraut» gewirkt haben. Der Grammy–Gewinner sitzt seit September in Untersuchungshaft. Die Vorwürfe wiegen schwer: Ihm werden unter anderem Sexhandel, Nötigung und Vergewaltigung vorgeworfen. Neben der Strafanzeige sieht sich der Musiker auch mit zahlreichen Zivilklagen konfrontiert.

Seine Anwälte weisen die Vorwürfe als «schamlose Publicity–Stunts» zurück. Diese seien darauf ausgelegt, Zahlungen von Prominenten zu erpressen, die befürchten müssten, dass Lügen über sie verbreitet würden. Der Prozessbeginn ist für den 5. Mai 2025 angesetzt. Bei einer Verurteilung droht Sean Combs eine lebenslange Haftstrafe.

Von SpotOn vor 2 Stunden