Die «Beverly Hills, 90210»–Darstellerin Jennie Garth (52) hat die erste Folge ihres Podcasts nach dem Tod von Shannen Doherty (1971–2024) aufgenommen und ihrer einstigen Kollegin gewidmet. In «I Choose Me with Jennie Garth» sprach sie über die Reaktionen ihrer Co–Stars auf die traurige Nachricht am 13. Juli.
Die Seriendarsteller hätten sich in einem Gruppenchat über ihre Trauer ausgetauscht. «Jason Priestley war natürlich der Erste, der sich an alle wandte und sagte: ‹Ich liebe euch und das ist verrückt. Bitte kein Verlust mehr›», verriet Garth.
«Die stärkste Frau»
Jennie Garth selbst, die in «Beverly Hills, 90210» an der Seite von Doherty die Rolle der Kelly Taylor spielte, habe sich nach der Todesnachricht gefühlt, «als hätte mir jemand in den Magen geschlagen». «Ich war wütend – wütend auf ihre Umstände, auf den Krebs. Auf die Welt, weil sie sie ihrer Mutter, ihrer Familie und ihrem Hund weggenommen hat», erinnerte sie sich.
Natürlich habe die US–Amerikanerin wie alle von der schweren Erkrankung der Schauspielerin gewusst – in ihrem Innersten habe sie aber immer daran geglaubt, dass sie wieder gesund werden würde. «Ich dachte, sie würde es schaffen. Sie ist die stärkste Frau, die es gibt, und ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde», erklärte Garth. Shannen Doherty kämpfte seit zehn Jahren gegen Brustkrebs, die Metastasen befielen auch andere Teile ihres Körpers.
Schon der zweite Todesfall bei «Beverly Hills, 90210»
In dem Podcast ging Jeannie Garth auch darauf ein, dass Shannen Doherty bereits der zweite Todesfall aus dem Hauptcast der Hitserie ist. Luke Perry (1966–2019) war an einem Herzinfarkt verstorben. «Einer der schwierigsten Teile für mich ist, dass es jetzt zwei Leute aus unserer ursprünglichen Besetzung sind», sagte Garth.
Sie sehe immer ein Gruppenfoto der Besetzung vor sich, zu der noch Brian Austin Green (51), Ian Ziering (60), Gabrielle Carteris (63) und Tori Spelling (51) gehören, «und wenn man sich das Bild dieser Person auf dem Gruppenfoto vorstellt, wie sie verblasst und verschwindet. Ich kann es einfach nicht richtig fassen.»