Ihr Ehe-Aus sorgte 2018 für Aufsehen, jetzt kommt das Thema erneut auf den Tisch: In einer neuen Dokumentation wird sich Sharlely «Lilly» Becker (47) aus ihrer Sicht über ihre Beziehung und die beiden Trennungen von Boris Becker (55) äussern. Die «Bild»-Zeitung veröffentlichte nun vorab Auszüge aus dem Interview, das die Niederländerin im Rahmen der Dreharbeiten zur Doku «The Rise and Fall of Boris Becker» gegeben hat.
Darin spricht die Mutter von Beckers jüngstem Sohn Amadeus (13) unter anderem darüber, wie sehr sie damals die erste Trennung und die anschliessende Verlobung ihres Ex-Partners mit der jüngeren Alessandra Meyer-Wölden (40) traf.
«Der Schmerz sollte weggehen»
Sie sei damals «schwer verliebt in ihn» gewesen - «mit seinem Charisma, seiner Passion, dem Humor». Sie erinnere sich noch an den Tag, an dem sie per Telefon von Beckers Verlobung mit Meyer-Wölden erfahren habe. Danach habe sie den starken Drang gehabt, nach Ibiza zu reisen. «Ich fühlte mich noch nie so hässlich, alt und ungewollt. Der Schmerz sollte weggehen», erzählt Sharlely Becker «Bild» zufolge in der Doku, die ab 4. August bei Paramount+ zu sehen sein wird.
Sie habe damals mit allen Mitteln versucht zu vergessen, berichtet sie: «Ich versuchte jeden Mushroom, jeden Alkohol, jede Droge auf Ibiza. Ich konnte gar nicht betrunken genug werden, um diesen Mann zu vergessen.»
Sharlely Becker (vor der Hochzeit: Kerssenberg) heiratete den ehemaligen deutschen Tennis-Profi Boris Becker im Jahr 2009, 2010 kam der gemeinsame Sohn Amadeus zur Welt. Das Ehepaar trennte sich schliesslich 2018 zum zweiten Mal nach knapp zehn Jahren Beziehung. Die beiden waren kurzzeitig 2007 bereits liiert gewesen. Zwischen der ersten Trennung und der Eheschliessung mit Sharlely war Boris Becker 2008 für zwei Monate mit Alessandra Meyer-Wölden, der Tochter seines verstorbenen Managers, verlobt.