Simone Ballack (48) hat im Interview mit dem Magazin «Gala» über die Trauer um ihren Sohn Emilio gesprochen, der mit nur 18 Jahren im August 2021 bei einem Quad–Unfall in Portugal gestorben ist. «Ich versuche jeden Tag möglichst viel Positives für mich und meine Familie rauszuziehen, immer wieder Neues zu versuchen», erklärte die Ex–Frau von Michael Ballack (47).
Weiter fügte sie an: «Auf keinen Fall Stillstand. Es muss immer weitergehen.» Sich ständig neue Aufgaben zu setzen, sei ihrer Meinung nach «die beste Medizin gegen Trauer», sagte Ballack, die ab Anfang Mai in Ralph Siegels (78) Musical «Ein bisschen Frieden – Summer of Love» im Deutschen Theater in München zu sehen sein wird. Zudem sei es wichtig, «sich von niemandem vorschreiben zu lassen, wie man zu leben hat», erklärte die 48–Jährige, die mit ihrem Ex–Mann Michael Ballack zwei weitere Söhne hat – Jordi (19) und Louis (22).
Dankbarkeit «für die guten Dinge im Leben»
In den sozialen Medien erinnert Simone Ballack immer wieder an ihren Sohn. «Alles Gute zum Geburtstag in den Himmel, Emilio. Vermisse dich so sehr», schrieb sie im September 2023 in einem Instagram–Post, der zudem zwei Kinder–Fotos von Emilio zeigt. Eines davon zeigt Simone mit ihren Kindern in Tracht auf dem Oktoberfest, das andere Emilio als Baby auf ihrem Arm.
«Wie soll man solche Tage ertragen? Ich weiss es nicht... Es geht alles weiter... mit oder ohne uns! Ob man lacht oder weint – nichts fühlt sich richtig an. Heute wärst du 21 Jahre alt geworden...», erklärte sie weiter. Sie versuche dankbar zu sein «für die guten Dinge in meinem Leben, aber es klappt nicht immer», endete Simone Ballacks Post.
Die 48–Jährige widmet zudem jährlich vor Heiligabend ihrem Sohn die «Emilio's Ugly Christmas Party». «Wir reden oft und viel über Emilio – das soll auch so sein», sagte sie im Dezember 2023 im RTL–Interview. «Ich habe extra Bilder aufgestellt von der letzten Party, wo er noch dabei war. Das war unsere Familien–Tradition. Ist sie ja immer noch – nur halt jetzt ohne ihn. Aber er ist ja immer dabei irgendwie.»