Jahrelang hat Xavier Naidoo (50) aufgrund der Verbreitung von Verschwörungstheorien für Schlagzeilen gesorgt. Nachdem der Sänger jüngst in einem ausführlicheren Video Stellung bezogen und sich für die «verstörenden Äusserungen» entschuldigt hat, meldeten sich nun erste Musikkollegen zu Naidoos überraschendem Sinneswandel zu Wort. «Gute Sache von Xavier, sich öffentlich zu entschuldigen und klar von rechtem Gedankengut zu distanzieren», äussert sich Smudo (54) im Interview mit der «Bild»-Zeitung.
Weiter betont der Star der Fantastischen Vier: «Das kann aber nur ein Anfang sein. Ich würde mir wünschen, dass Xavier viele weitere verbohrte Rechts- und Querdenker mit Aufklärung retten kann.» Aus seiner Sicht sei es hilfreich, im ganzen Land darüber aufzuklären, «wie es passieren kann, in Verschwörung, Faschismus und QAnon-Quatsch zu versinken».
Naidoos öffentliche Entschuldigung
Xavier Naidoo hatte zuletzt immer wieder Verschwörungstheorien verbreitet, etwa über die Corona-Pandemie. In einem circa dreiminütigen Video vom 19. April entschuldigte sich der Sänger erstmals öffentlich. Er habe «erkannt, auf welchen Irrwegen ich mich teilweise befunden habe. Und, dass ich ihn den letzten Jahren viele Fehler gemacht habe».